Vorsignal-Geschwindigkeit am TP/HP aufheben
Verfasst: Samstag 25. Juni 2011, 19:13
Guten Tag,
ich möchte meine Wunschliste doch schon in diesem Monat um eine kleine Anregung erweitern.
Prinzipiell habe ich die Sache mit dem Vorsignal verstanden, denke ich:
Ein "Halt erwarten" zeigendes Vorsignal verringert normalerweise die aktuelle Geschwindigkeit. Diese wird erst wieder beim Passieren eines "frei" zeigenden Vor- oder Hauptsignals auf den zuletzt gesetzten Wert gesetzt.
Jetzt folgende Vorgabe:
Vorsignal, TP/HP und Hauptsignal sind in dieser Reihenfolge eingebaut.
Ein "Halt erwarten" zeigendes Vorsignal wird anstelle einer Lafa zum Abbremsen auf 20 km/h für am TP/HP haltende Züge genutzt, die anschließend mit 60 km/h weiterfahren sollen. Wenn die Züge nun vom TP/HP abfahren, fahren sie mit der durch das Vorsignal eingestellten Geschwindigkeit, also 20 km/h, weiter bis zum Hauptsignal und beschleunigen erst ab dort auf 60 km/h.
Gut, bis zur Version 3.85 war als folglich ratsam, Lafas zum Abbremsen einzubauen.
Aber seit der 3.86 ist es nun möglich, mit "Warten auf Signal" den Namen des Ausfahrsignals anzugeben - solange es "Halt" zeigt, bleibt der Zug am TP/HP stehen. Müsste es da nicht in diesem Fall von der Logik her so sein, dass durch das Umschalten des Hauptsignals auf "frei" der abfahrende Zug sofort die am TP/HP zugewiesene neue SOLL-Geschwindigkeit aufnimmt und nicht erst bei Passieren des Hauptsignals?
Ich sehe es, anders ausgedrückt, so: Die Abfahrt von einem TP/HP in Abhängigkeit von einem Signal ist durchaus vergleichbar mit dem Passieren dieses Signals, da es ja eigentlich egal sein müsste, ob der Zug am TP/HP oder auf freier Strecke direkt vor dem Signal auf "frei" wartet - und wenn er "frei" erhält, dann wird die durch das Vorsignal vorgegebene Schwindigkeit obsolet.
Ich rege deshalb an, diese Logik in BAHN umzusetzen, wenn es keine Umstände gibt, die dagegen sprechen und die ich übersehen habe.
Schöne Grüße
Gerd
ich möchte meine Wunschliste doch schon in diesem Monat um eine kleine Anregung erweitern.
Prinzipiell habe ich die Sache mit dem Vorsignal verstanden, denke ich:
Ein "Halt erwarten" zeigendes Vorsignal verringert normalerweise die aktuelle Geschwindigkeit. Diese wird erst wieder beim Passieren eines "frei" zeigenden Vor- oder Hauptsignals auf den zuletzt gesetzten Wert gesetzt.
Jetzt folgende Vorgabe:
Vorsignal, TP/HP und Hauptsignal sind in dieser Reihenfolge eingebaut.
Ein "Halt erwarten" zeigendes Vorsignal wird anstelle einer Lafa zum Abbremsen auf 20 km/h für am TP/HP haltende Züge genutzt, die anschließend mit 60 km/h weiterfahren sollen. Wenn die Züge nun vom TP/HP abfahren, fahren sie mit der durch das Vorsignal eingestellten Geschwindigkeit, also 20 km/h, weiter bis zum Hauptsignal und beschleunigen erst ab dort auf 60 km/h.
Gut, bis zur Version 3.85 war als folglich ratsam, Lafas zum Abbremsen einzubauen.
Aber seit der 3.86 ist es nun möglich, mit "Warten auf Signal" den Namen des Ausfahrsignals anzugeben - solange es "Halt" zeigt, bleibt der Zug am TP/HP stehen. Müsste es da nicht in diesem Fall von der Logik her so sein, dass durch das Umschalten des Hauptsignals auf "frei" der abfahrende Zug sofort die am TP/HP zugewiesene neue SOLL-Geschwindigkeit aufnimmt und nicht erst bei Passieren des Hauptsignals?
Ich sehe es, anders ausgedrückt, so: Die Abfahrt von einem TP/HP in Abhängigkeit von einem Signal ist durchaus vergleichbar mit dem Passieren dieses Signals, da es ja eigentlich egal sein müsste, ob der Zug am TP/HP oder auf freier Strecke direkt vor dem Signal auf "frei" wartet - und wenn er "frei" erhält, dann wird die durch das Vorsignal vorgegebene Schwindigkeit obsolet.
Ich rege deshalb an, diese Logik in BAHN umzusetzen, wenn es keine Umstände gibt, die dagegen sprechen und die ich übersehen habe.
Schöne Grüße
Gerd