Hallo, ich hab mal in BAHN ein paar Skizzen vom Postplatzumbau in Dresden gemacht und an diesen Post angehängt. Wer Fehler feststellt oder merkt, dass versch. Dinge doch anders gebaut werden als in der (dargestellten) Planung, kann er das ja ändern und wieder an den Post anhängen.
Was habt ihr so für 'ne Meinung zum Umbau und zum zukünftigen Aussehen?
Mich stören drei Dinge:
[img]icon_arrow.gif[/img] Es wird keine öffentlichen Toiletten mehr geben.
[img]icon_arrow.gif[/img] Als ich gesehn hab, das fast der ganze Postplatz gepflastert wird , hab ich gedacht: Schön, da wird der Boden mal nicht so versiegelt. Pustekuchen! Die verkitten die Pflastersteine mit irgendeinem weißen Zeug. (Weis jemand, was das ist?)
[img]icon_arrow.gif[/img] "Der Postplatz soll wiederbebaut werden, wir haben schon genug Investoren." HAHAHA, toller Witz! Sieht man ja am Wiener Platz und an der Georgplatz-Ecke, wieviel Investoren Dresden anlockt. Der Postplatz wird nach dem Umbau mindestens so leer sein wie vorher!
Dateianhang:
http://www.bahnazubis-nord.de/bahnforum/upload/Postplatz_2005-071152367618.zip]Postplatz_2005-071152367618.zip
Dresden: Postplatzumbau
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sonnyboywilliamson
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Dresden: Postplatzumbau
Zuletzt geändert von sonnyboywilliamson am Samstag 8. Juli 2006, 17:09, insgesamt 1-mal geändert.
Wenn sich der Weg eines Börsenunternehmens mit einem riesigen Wasserkopf, einer gehörigen Portion Ignoranz und mit dem des ÖPNV kreuzt, entsteht der Holzweg.
Meine Page: http://www.mtbtouren-dresden.de.vu
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Jan Eisold
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Re: Dresden: Postplatzumbau
Hallo,
mich stört eher die Tatsache, dass der ganze Platz zur betrieblichen Engstelle wird, weil es nur noch zwei Bahnsteige in zwei Richtungen gibt. Sobald dann mal irgendeine Störung im Stadtzentrum ist, werden sich die Bahnen in allen Richtungen um den Postplatz stauen. Außerdem sind die Umstiegswege teilweise länger als vorher. Wenn man sich die Kosten des ganzen Umbaus anschaut, meine ich, dass man ruhig eine verkehrlich bessere Variante hätte verwirklichen können. Somit wird der historisch gewachsene Hauptknotenpunkt im Dresdner Straßenbahnnetz zu einer einfachen Kreuzung degradiert. Naja, und ob die neue Haltestelle optisch gelungen ist, darüber kann man sich auch streiten...
MfG Jan
mich stört eher die Tatsache, dass der ganze Platz zur betrieblichen Engstelle wird, weil es nur noch zwei Bahnsteige in zwei Richtungen gibt. Sobald dann mal irgendeine Störung im Stadtzentrum ist, werden sich die Bahnen in allen Richtungen um den Postplatz stauen. Außerdem sind die Umstiegswege teilweise länger als vorher. Wenn man sich die Kosten des ganzen Umbaus anschaut, meine ich, dass man ruhig eine verkehrlich bessere Variante hätte verwirklichen können. Somit wird der historisch gewachsene Hauptknotenpunkt im Dresdner Straßenbahnnetz zu einer einfachen Kreuzung degradiert. Naja, und ob die neue Haltestelle optisch gelungen ist, darüber kann man sich auch streiten...
MfG Jan
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sonnyboywilliamson
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Re: Dresden: Postplatzumbau
Wenn man bedenkt, dass heute 45m-Bahnen über den Postplatz fahren und daher lange Bahnsteige brauchen, kann ich mir schon vorstellen, dass eine Anlage mit mehreren Bahnsteigen in der Mitte des Platzes kaum machbar ist.
Anbei noch eine korrigierte Version der Postplatz-nt3:
http://www.bahnazubis-nord.de/bahnforum/upload/Postplatz_2005-071152623848.zip
Anbei noch eine korrigierte Version der Postplatz-nt3:
http://www.bahnazubis-nord.de/bahnforum/upload/Postplatz_2005-071152623848.zip
Zuletzt geändert von sonnyboywilliamson am Dienstag 11. Juli 2006, 16:18, insgesamt 1-mal geändert.
Wenn sich der Weg eines Börsenunternehmens mit einem riesigen Wasserkopf, einer gehörigen Portion Ignoranz und mit dem des ÖPNV kreuzt, entsteht der Holzweg.
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Re: Dresden: Postplatzumbau
Es war auf jeden Fall eine gute Idee (wenn es denn eine war), erst moderne Straßenbahnen mit exorbitanten Längen zu beschaffen, um dann betriebliche Zwangssituationen zu schaffen, weil 45m Straßenbahnen nun mal nicht auf einen Straßenbahnknoten für Fahrzeugmaße der 1920er passte. Und so stellte man sicher, dass dann auch umgebaut werden muss.
Dass Argument, dass der Platz zum betrieblichen Zwangspunkt wird, stimmt nur bedingt. Zwar sind die Richtungen nun eingeschränkt, aber etwa die Schleife in der Wallstraße und die Möglichkeit, den Platz weiträumig zu umfahren (St.Petersburger Straße, Strecke parallel zur Eisenbahn zwischen Marienbrücke und Hauptbahnhof) erhält Freiheiten.
Im übrigen muss der Verkehr nun auch flüssiger werden, da man nun als Fußgänger zwei übersichtliche Bahnsteigpaare hat, und nicht mehr kreuz und quer durch den Straßenbahnverkehr hüpfen muss, wobei man nicht immer wusste, ob die Straßenbahnlinie auch noch da hält, wo sie es gestern tat.
Dass Argument, dass der Platz zum betrieblichen Zwangspunkt wird, stimmt nur bedingt. Zwar sind die Richtungen nun eingeschränkt, aber etwa die Schleife in der Wallstraße und die Möglichkeit, den Platz weiträumig zu umfahren (St.Petersburger Straße, Strecke parallel zur Eisenbahn zwischen Marienbrücke und Hauptbahnhof) erhält Freiheiten.
Im übrigen muss der Verkehr nun auch flüssiger werden, da man nun als Fußgänger zwei übersichtliche Bahnsteigpaare hat, und nicht mehr kreuz und quer durch den Straßenbahnverkehr hüpfen muss, wobei man nicht immer wusste, ob die Straßenbahnlinie auch noch da hält, wo sie es gestern tat.