WN3 Bauplanung-Teil 2

Hier ist Platz für alle Diskussionen und Kontakte zu Teamwork-Projekten und Wandernetzen!
Heiko Schneider
Beiträge: 2489
Registriert: Montag 17. März 2003, 17:53
Wohnort: Pirna (an der Elbe, in Sachsen)
Kontaktdaten:

Re: WN3 Bauplanung-Teil 2

Beitrag von Heiko Schneider »

Guten Abend,
Sander Fondse hat geschrieben:@Heiko,

braucht der CZ noch Eisenerz ? Es sind möglich noch 2 tägliche Züge á 27 Faals151 verfügbar. Diese können über Reidenweiler und Frankenberg nach Süden fahren.
och, Platz ist im Süden noch genug und bevor es im Lager am Meer versauert, so können auch beide Züge nach CZ fahren. Von da aus wird es dann bei Eisenerzmangel wieder gewinnbringend verkauft. ;-) Irgendwo im Nirgendwo des großen, schwarzen Lochs im Süden ist ganz sicher ein Abnehmer.


Heiko
- schöner leben ohne nazis -
Benutzeravatar
Jan Eisold
Beiträge: 5024
Registriert: Montag 17. März 2003, 15:55
Wohnort: Dresden
Kontaktdaten:

Re: WN3 Bauplanung-Teil 2

Beitrag von Jan Eisold »

Moin,

bitte bedenkt, dass es nicht unbedingt sinnvoll ist, das Erz irgendwo hin zu karren, nur weil man gerne einen Zug haben möchte. Es gibt durchaus heute große Regionen ohne Hochofenwerke, weil es einfach mal zu teuer ist, die Rohstoffe da hin zu fahren. So gibt es zum Beispiel in der Realität m.W. keine Erzzüge von der Nordsee nach Tschechien. Die Slowaken erhalten ihr Erz aus der Ukraine (wohl gleich per Breitspur, sodass man noch größere Mengen transportieren kann), also von der anderen Seite, weil das wohl billiger ist als der lange Transportweg von der Nordsee über diverse Gebirge.

@Sander: Beide Züge täglich mit jeweils 2xBR189. Freiburg über Gmelserdorf und Thale über Reidenweiler.

MfG Jan
Benutzeravatar
Jan Eisold
Beiträge: 5024
Registriert: Montag 17. März 2003, 15:55
Wohnort: Dresden
Kontaktdaten:

Re: WN3 Bauplanung-Teil 2

Beitrag von Jan Eisold »

N´Abend,

eben nochmal recherchiert, im Jahre 2001 hat (die echte) Tschechei 98% ihres Eisenerzbedarfes aus der Ukraine und Russland importiert. Wenn man weiß, wo da überhaupt noch Roheisen produziert wird, ist auch klar, dass das viel billiger ist, als das Erz von der Nordsee her ranzukarren.

MfG Jan
Benutzeravatar
Jan Eisold
Beiträge: 5024
Registriert: Montag 17. März 2003, 15:55
Wohnort: Dresden
Kontaktdaten:

Re: WN3 Bauplanung-Teil 2

Beitrag von Jan Eisold »

N´Abend,

heute möchte ich euch gern ein Kozept zur Neuordnung der S-Bahn-Linien im zentralen Bereich unseres Wandernetzes vorstellen. Darin ist vorgesehen, vier nachfolgend dargestellte Linien tagsüber alle 15min, abends und am Wochenende aller 30min fahren zu lassen. Insbesondere die Anlieger möchte ich dazu um ihre Meinung bitten.

Bild

MfG Jan
Sander Fondse
Beiträge: 1963
Registriert: Sonntag 18. April 2004, 17:40
Wohnort: Nieuwveen (ZH), die Niederlande
Kontaktdaten:

Re: WN3 Bauplanung-Teil 2

Beitrag von Sander Fondse »

Mir fehlt die Linie S5 über Freiburg-Süd. Wo bleibt diese ?
Bahn, immer etwas zu tun. Und ohne Verspätungen, wie die NS.
Timm
Beiträge: 2092
Registriert: Sonntag 15. August 2004, 20:15

Re: WN3 Bauplanung-Teil 2

Beitrag von Timm »

Hallo!

Das Konzept sieht nicht schlecht aus. Was passiert aber mit der RB95? Endet diese dann in Loccum oder wird die in die S-Bahn integriert. Und soll der 15min Takt wirklich bis Loccum fahren oder schon in Beelitz oder so enden?

Viele Grüße
Timm
Benutzeravatar
Jan Eisold
Beiträge: 5024
Registriert: Montag 17. März 2003, 15:55
Wohnort: Dresden
Kontaktdaten:

Re: WN3 Bauplanung-Teil 2

Beitrag von Jan Eisold »

Tagchen !
Sander Fondse hat geschrieben:Mir fehlt die Linie S5 über Freiburg-Süd. Wo bleibt diese ?
Wo sollte diese denn hinführen ? Auf dem Abschnitt von Freiburg Hbf nach Freiburg Süd ergibt sich ohnehin durch die Überlagerung mehrerer Linien ein dichterer Takt. Eventuell könnte man da zusätzlich noch ein paar HVZ-Verstärker Richtung Warendorf einrichten.
Timm hat geschrieben:Was passiert aber mit der RB95? Endet diese dann in Loccum oder wird die in die S-Bahn integriert.
Eine Integration in die S-Bahn wäre wohl aus verschiedenen Gründen schwierig. Nebenher auf dem Ferngleis fahren geht bei den vorhandenen Fahrplanlagen der anderen Reisezüge auch schlecht. Also würde sie wahrscheinlich in Loccum enden.
Timm hat geschrieben:Und soll der 15min Takt wirklich bis Loccum fahren oder schon in Beelitz oder so enden?
Für ersteres wären erstmal die infrastrukturellen Vorraussetzungen zu schaffen. Möglich wäre das natürlich. Ausbaumaßnahmen wären bei dem Gesamtkonzept ja ohnehin noch an einigen Stellen notwendig. Theoretisch sind also beide Lösungen denkbar.

MfG Jan
Sander Fondse
Beiträge: 1963
Registriert: Sonntag 18. April 2004, 17:40
Wohnort: Nieuwveen (ZH), die Niederlande
Kontaktdaten:

Re: WN3 Bauplanung-Teil 2

Beitrag von Sander Fondse »

Entschuldigung, ich hatte die verkehrte Strecke.

Es war eine Strecke der früher noch bei Freiburg-Süd vorbei kam. Allerdings gibt's die ganze Strecke nicht mehr.

Die Strecke Freiburg-Süd - Kerpen wird jetzt durch die RB98 bedient.
Auch die Strecke Kerpen-Schwarzendorf gibt's nicht mehr.

2 Fragen anbei

- was wird passieren mit den kürzen stück Straßenbahn beim ehem. Bahnhof Kerpen-Mitte ?
- das Rangierbahnhof in Schwarzendorf. Wofür wird das genutzt ? Pool oder wird er spezialisiert ?
Bahn, immer etwas zu tun. Und ohne Verspätungen, wie die NS.
Benutzeravatar
Jan Eisold
Beiträge: 5024
Registriert: Montag 17. März 2003, 15:55
Wohnort: Dresden
Kontaktdaten:

Re: WN3 Bauplanung-Teil 2

Beitrag von Jan Eisold »

Ja, da hat es einige Änderungen gegeben, allerdings schon vor einer Weile. Das hing auch mit der Neuordnung des S-Bahn-Verkehrs zusammen, allerdings war das Konzept da noch nicht so ausgereift wie jetzt. Die Straßenbahngleise in Kerpen hatte ich damals nur an die Unterführung gebaut, mal sehen, was daraus wird.

Der Bahnhof Schwarzendorf hinkt baulich etwas meinen Planungen hinterher. Ein Teil der ursprünglich für ihn angedachten Verkehre soll inzwischen in Kerpen Ost durchgeführt werden, wo ebenfalls nochmal Umbauten nötig sind. Dafür sind wieder andere Dinge hinzu gekommen...

MfG Jan
Sander Fondse
Beiträge: 1963
Registriert: Sonntag 18. April 2004, 17:40
Wohnort: Nieuwveen (ZH), die Niederlande
Kontaktdaten:

Re: WN3 Bauplanung-Teil 2

Beitrag von Sander Fondse »

Nachricht aus der Wn3-AmsterdamZeitung Paraal

Planen zum Güterverkehr

"Es gibt im Amsterdam immer mehr wiederstand zum westlichen Güterumgehung wie auch der Bahnübergang im östlichen Güterumgehung. Deswegen haben einige Planer sich geworfen auf der re-design dieser Strecken. ..... Es gibt im Moment 2 Planen.

Im favoriten Idee wird der Westlichen Güterumgehung wird geschlossen und abgebaut. Stattdesen kommt einen Güterstrecke am Nordrand des Stadtes. Diese wird bei der Anschluss der nunmalige Strecke an die Linie Richtung Haarlem anschliessen. Von hier läuft er nach Norden entlang der Autobahn A10. An die Strecke nach Alkmaar wird's beitseitige Anschlüsse geben. Im Gebiet vom Dorf Katwoude verschwindet die Linie in einer Tunnel um in der nähe vom Bahnhof Amsterdam Watergraafsmeer an die Güterbahn an zu schliessen. Die Ganze Strecke wird für 120 Kmh ausgebaut. Auch gibt's noch Planen zu einen Überhohlungsbahnhof entlang diese Strecke um die Züge von und nach Haarlem im Fernverkehr einfügen zu können.

Mit dieser neue Strecke wird die Verkehrslast beim Bahnübergang an der Alexanderstraat zunehmen. Deswegen wird diese durch einen Tunnel ersetzt, sowie die Brücke bei den Strassenbahnhalt 'Sporenpark'. So wird's auch möglich die ganze östliche Güterumgehung aus zu bauen für 80 Kmh. Auf dieser weise kann die Strecke mehr Güterverkehr leisten ohne Lärmprobleme.

Einen sekundairen Plan ist schon fast verworfen. Diese hatten vorgeschlagen die Strecke Haarlem-Amsterdam für Güterverkehr zu sperren und die Güterzüge von und nach Alkmaar entweder entlang Leiden und Ratterdam oder durch den Hauptbahnhof fahren zu lassen. Nicht nur bedeutete das Plan einen gewaltige Einschränkung des möglichen Güterverkehrs, auch hätten die extra Züge den Zuglauf des Hauptbahnhofs gestört."


So,
was sagen die Wn3-Planer (u.A. JanE) Dazu ?
Bahn, immer etwas zu tun. Und ohne Verspätungen, wie die NS.
Timm
Beiträge: 2092
Registriert: Sonntag 15. August 2004, 20:15

Re: WN3 Bauplanung-Teil 2

Beitrag von Timm »

Hallo!

Ich finde die bisherige Situation nicht schlecht. Ich würde die Güterumgehungsstrecken so lassen, wobei ich einige Dinge verändern würde. Es ist die Frage, ob eine zweigleisige Abzweigung für die Strecke nach Den Helder überhaupt notwendig ist. Da nicht so viele Güterzüge dort fahren oder soll es dort größere Fabriken geben?
Noch eine Frage, wo soll in Amsterdam noch weitere Industrie entstehen?

Viele Grüße
Timm
Sander Fondse
Beiträge: 1963
Registriert: Sonntag 18. April 2004, 17:40
Wohnort: Nieuwveen (ZH), die Niederlande
Kontaktdaten:

Re: WN3 Bauplanung-Teil 2

Beitrag von Sander Fondse »

Das grösste Problem ist das die Strecke hindert beim Stadtbau. Speziell zwischen Oud-Zuid (Anschluss an die Strecke nach Schiphol) und die Kreuzung mit den A10 im Westen macht's wirklich schwierig hier die Stadt zu bauen.

@Timm,
Im Moment wird Industrie gebaut bei Östlich von Badhoevedorp (wo jetzt schon etwas Industrie ist), wie auch den größe Industriegebiet im Osten rund den Hafen.
Weiter ist im Moment keinen Industrie geplant. Falls du aber Ideen hast
Bahn, immer etwas zu tun. Und ohne Verspätungen, wie die NS.
Timm
Beiträge: 2092
Registriert: Sonntag 15. August 2004, 20:15

Re: WN3 Bauplanung-Teil 2

Beitrag von Timm »

Hallo Sander!

Südlich des Rbf könnte vielleicht noch ein bisschen Industrie entstehen. Beim Stadtbau würde ich sagen, dass dort auch etwas Wald gebaut werden könnte im Gleisdreieck oder Kleingärten. Es gibt ja durchaus auch in der Realität Situationen wo die Bahn mitten durch die Stadt führt.

Viele Grüße
Timm
Sander Fondse
Beiträge: 1963
Registriert: Sonntag 18. April 2004, 17:40
Wohnort: Nieuwveen (ZH), die Niederlande
Kontaktdaten:

Re: WN3 Bauplanung-Teil 2

Beitrag von Sander Fondse »

Einen Alternativ habe ich jetzt. Die Strecke Nach Westen wird jetzt Ausser der RING A10 gebaut. Bei Abzweig Badhoevedorp schliesst er 2 gleisig an, an die Strecke nach Schiphol. Es wird auch einen Eingleisige Anschluss geben Richtung den Rangierbahnhof. Die Strecke nach Alkmaar wird eine 2-GLeisige Anschluss bekommen. Vielleicht wird ,wenn die Strecke nicht zu oft genutzt wird, 1 Gleis 'Ausser Betrieb' sein. Das letzte kann ich aber erst machen wenn deutlich ist wieviel GV dort fahren wird.

Eine 1-Gleisige Strecke von die Linie Nach Alkmaar Richtung Watergraafsmeer (Für den Hafen) ist noch zu berucksichtigen.

Im Gleisdreieck der dann etwas südlich der jetztige entsteht können ja Volksgarten kommen oder etwas änliches.
Bahn, immer etwas zu tun. Und ohne Verspätungen, wie die NS.
Benutzeravatar
Jan Eisold
Beiträge: 5024
Registriert: Montag 17. März 2003, 15:55
Wohnort: Dresden
Kontaktdaten:

Re: WN3 Bauplanung-Teil 2

Beitrag von Jan Eisold »

Hallo,

damit ihr einmal einen kleinen Einblick bekommt, was ich denn eigentlich so die ganze Zeit immer für Containerzüge baue, hier mal eine kleine Liste des geplanten und des bereits umgesetzten Aufkommens einiger großer Ziele (alle Angaben in Zugpaaren):

Bild

Die zahlreichen kleineren Terminals habe ich der Vollständigkeit halber mal weggelassen.

MfG Jan
Antworten