Verschiedene Wünsche zu BAHN 4

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jf007
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Verschiedene Wünsche zu BAHN 4

Beitrag von jf007 »

Hallo zusammen,

ich möchte mal noch zwei Anregungen in die allgemeine Diskussion einbringen, die für bestimmte Einsatzzwecke von großem Nutzen wären:

1. Signale mit verschiedenen Signalgeschwindigkeiten. Das würde es ermöglichen, eine funktionierende LZB im Teilblockmodus nachzubilden und würde es ermöglichen, nur noch ein Einfahrsignal zu benötigen (momentan ist es etwas arg umständlich, verschiedene Geschwindigkeiten für einen Bahnhof zu signalisieren). Brauchen kann man das auch sehr gut, wenn Züge überholt werden sollen oder verschiedene Durchrutschwege existieren und dafür ggf. entsprechend reduzierte Einfahrgeschwindigkeiten existieren.

Konkret wären dazu im Signalfenster weitere Eingabemöglichkeiten für die Schaltfunktion und eine entsprechende Geschwindigkeitsoption jeweils notwendig; die Liste der zu schaltenden Kontakte bliebe davon logischerweise unabhängig (weil ein Signal ja nicht weiß, welcher Zug drüberrollt).

2. Eine Funktion, die gespeicherten Daten direkt zu komprimieren (z.B. 7z oder zip-Format). Das Gemeinschaftsnetz von mir und MatthiasH nimmt im BAHN-4-Format bereits 33.150 kB in Beschlag; mit 10 Backupdateien sind das bereits 364 MB. Das nimmt nicht nur etwas Platz auf der Festplatte weg, sondern ist vor allem beim Hochladen mühselig (so muss das jedes Mal von Hand gezippt werden).

3. Eine Möglichkeit, Signale auch zwischen zwei Gleise zu "quetschen", praktisch an den Rand eines Gleises. Der Hintergrund ist ganz einfach: Rangiersignale z.B. sind so klein, dass sie bequem zwischen zwei Gleise passen, wenn der Gleismittenabstand nicht allzu klein ist (in Zoom 2 sieht man auch schön, dass auf beiden Seiten neben den Zügen noch etwas 'Luft' ist). Auf Rangierbahnhöfen z.B. stehen die Gleise direkt nebeneinander, aber natürlich stehen noch Rangiersignale dazwischen. In BAHN muss ich jetzt aber immer - wie bisher auch - eine sieben Meter breite Lücke lassen. Lässt sich da nicht doch noch was "drehen"?

Viele Grüße

Johannes
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Jan Eisold
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Re: Verschiedene Wünsche zu BAHN 4

Beitrag von Jan Eisold »

N´Abend,

diese Wünsche kann ich gut nachvollziehen. :roll:
Aber:
jf007 hat geschrieben: 1. Signale mit verschiedenen Signalgeschwindigkeiten. Das würde es ermöglichen, eine funktionierende LZB im Teilblockmodus nachzubilden und würde es ermöglichen, nur noch ein Einfahrsignal zu benötigen (momentan ist es etwas arg umständlich, verschiedene Geschwindigkeiten für einen Bahnhof zu signalisieren). Brauchen kann man das auch sehr gut, wenn Züge überholt werden sollen oder verschiedene Durchrutschwege existieren und dafür ggf. entsprechend reduzierte Einfahrgeschwindigkeiten existieren.

Konkret wären dazu im Signalfenster weitere Eingabemöglichkeiten für die Schaltfunktion und eine entsprechende Geschwindigkeitsoption jeweils notwendig; die Liste der zu schaltenden Kontakte bliebe davon logischerweise unabhängig (weil ein Signal ja nicht weiß, welcher Zug drüberrollt).
Dafür bräuchte man dann auch eine Fahrdynamik mit Zielbremsung, denn die geringere Einfahrgeschwindigkeit aus deinem Beispiel gilt bereits ab dem Signal. Das heißt, der Zug muss schon vorher bremsen und nicht erst am Signal damit beginnen.

MfG Jan
MatthiasH
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Re: Verschiedene Wünsche zu BAHN 4

Beitrag von MatthiasH »

Soll ja auch darum gehen, das die Vorsignale dann auch verschiedene Geschwindigkeit können.
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Jan Eisold
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Re: Verschiedene Wünsche zu BAHN 4

Beitrag von Jan Eisold »

Ja, nur hat das leider nichts mit der Geschwindigkeit "im anschließenden Weichenbereich" zu tun. :wink:
jf007
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Re: Verschiedene Wünsche zu BAHN 4

Beitrag von jf007 »

Jan Eisold hat geschrieben:Ja, nur hat das leider nichts mit der Geschwindigkeit "im anschließenden Weichenbereich" zu tun. :wink:
Versteh ich dafür jetzt nicht. Wann hat denn jemand das erwähnt?

Im Beispiel eines Einfahrsignals sollen die Vorsignale des Einfahrsignals eben auch entsprechende Geschwindigkeitsreduzierungen (auf das Einfahrsignal hin) ermöglichen. Oder hab ich jetzt irgendwas bei dir überlesen?
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Jan Eisold
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Re: Verschiedene Wünsche zu BAHN 4

Beitrag von Jan Eisold »

Wenn es darum geht, an einem Vorsignal bereits das Bremsen für die ab dem Hauptsignal zu fahrende Geschwindigkeit > 0 km/h auszulösen, dann meinen wir das selbe. Das habe ich aber so direkt im Ursprungsbeitrag nicht gelesen. ;)
Rolf R
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Re: Verschiedene Wünsche zu BAHN 4

Beitrag von Rolf R »

Jan Eisold hat geschrieben:Wenn es darum geht, an einem Vorsignal bereits das Bremsen für die ab dem Hauptsignal zu fahrende Geschwindigkeit > 0 km/h auszulösen, dann meinen wir das selbe. Das habe ich aber so direkt im Ursprungsbeitrag nicht gelesen. ;)
Theoretisch wäre das Ganze dann so zu lösen, dass man die Funktionen von Signalen und Langsamfahrstellen kombiniert, so dass dann mit dem Hauptsignal die Geschwindigkeit des Zuges/ der Linie festgelegt würde. Am Vorsignal könnte dann eingegeben, um wieviel Prozent die die Geschwindigkeit verringert würde.
Bedeutet: bei Passieren des VS fragt der Zug die Geschwindigkeit ab, die ihm das HS zugestehen wird/würde. Danach erhält er die Geschwindigkeit zzgl. einer gewissen "Zulage", die man ihm per Eingabe am VS zugesteht.

Aber wenn das dann bei jedem Signal so sein sollte :?

LG
Rolf
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jf007
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Re: Verschiedene Wünsche zu BAHN 4

Beitrag von jf007 »

Rolf R hat geschrieben:Theoretisch wäre das Ganze dann so zu lösen, dass man die Funktionen von Signalen und Langsamfahrstellen kombiniert, so dass dann mit dem Hauptsignal die Geschwindigkeit des Zuges/ der Linie festgelegt würde. Am Vorsignal könnte dann eingegeben, um wieviel Prozent die die Geschwindigkeit verringert würde.
Bedeutet: bei Passieren des VS fragt der Zug die Geschwindigkeit ab, die ihm das HS zugestehen wird/würde. Danach erhält er die Geschwindigkeit zzgl. einer gewissen "Zulage", die man ihm per Eingabe am VS zugesteht.
Warum so komplex? Einfach wie bisher feste Geschwindigkeit zuordnen, nur eben für mehrere Fälle am Hauptsignal. Dann gibts eben drei oder fünf mögliche Geschwindigkeiten, die am Vorsignal mitgegeben werden können - je nachdem, wie das Hauptsignal geschaltet ist. Oder hab ich jetzt was übersehen, was du sagen wolltest?
WimK
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Re: Verschiedene Wünsche zu BAHN 4

Beitrag von WimK »

Hallo Leute,

Das ist für mich auch ein Wunsch um Signale (Schotterzwerge) zwischen die Gleise plazieren zu können. Ein Alternativ ist ein Signal das oberhalb die Gleisen an ein Portal hängt (oder beide variante naturlich...).
Ein andere Wunsch ist um Langsamfahrstellen nach Wahl zugschlussabhänglich zu machen, dass heisst dass ein Zug erst nachdem er eine Weiche völlich passiert hat schneller fahren darf.

Gruss,

Wim
Rolf R
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Re: Verschiedene Wünsche zu BAHN 4

Beitrag von Rolf R »

jf007 hat geschrieben:
Rolf R hat geschrieben:Theoretisch wäre das Ganze dann so zu lösen, dass man die Funktionen von Signalen und Langsamfahrstellen kombiniert, so dass dann mit dem Hauptsignal die Geschwindigkeit des Zuges/ der Linie festgelegt würde. Am Vorsignal könnte dann eingegeben, um wieviel Prozent die die Geschwindigkeit verringert würde.
Bedeutet: bei Passieren des VS fragt der Zug die Geschwindigkeit ab, die ihm das HS zugestehen wird/würde. Danach erhält er die Geschwindigkeit zzgl. einer gewissen "Zulage", die man ihm per Eingabe am VS zugesteht.
Warum so komplex? Einfach wie bisher feste Geschwindigkeit zuordnen, nur eben für mehrere Fälle am Hauptsignal. Dann gibts eben drei oder fünf mögliche Geschwindigkeiten, die am Vorsignal mitgegeben werden können - je nachdem, wie das Hauptsignal geschaltet ist. Oder hab ich jetzt was übersehen, was du sagen wolltest?
nee, nicht wirklich - einziger Unterschied wäre der, dass in Deinem Fall eine bestimmte Anzahl an Geschwindigkeiten dem Zug am VS mitgegeben würden, bei meinem Vorschlag ein prozentualer Aufschlag. Aber letztendlich läufts aufs selbe hinaus: Der Zug passiert das VS und muss diesem seine Kennung mitgeben, damit es beim HS die Geschwindigkeit anfragen kann.
Denn eins ist ja auch klar: seine Geschwindigkeit ab dem HS würde der Zug ja frühestens am HS erfahren, wenn er sich dort nicht schon vorher "anmeldet" (es sei denn, Du als User machst das für ihn :wink: ).
Das HS oder die Signalanlage weiß ja nicht, welcher Zug auf ihn/ihr zukommt. Das ist nun mal Fakt.

Rolf
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Jan Eisold
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Re: Verschiedene Wünsche zu BAHN 4

Beitrag von Jan Eisold »

Naja, man bräuchte eben mehrere Fahrtbegriffe am Hauptsignal. Dann könnte man jeden davon mit einer anderen Geschwindigkeitsvorgabe am Vorsignal ankündigen. Ob der Zug nun am Vorsignal anfängt zu bremsen oder eine Zielbremsung auf das Hauptsignal macht, wäre dann erstmal sekundär.
Rolf R
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Re: Verschiedene Wünsche zu BAHN 4

Beitrag von Rolf R »

WimK hat geschrieben:Hallo Leute,

Das ist für mich auch ein Wunsch um Signale (Schotterzwerge) zwischen die Gleise plazieren zu können. Ein Alternativ ist ein Signal das oberhalb die Gleisen an ein Portal hängt (oder beide variante naturlich...).

Egal wie groß ein Signal ist - es benötigt ein Pixel für seine Grafik. Die Unterschiede bestehen nur im Leerraum um ihn herum. Wenn Du ein Signal also zwischen 2 Gleisen platzieren willst, brauchst schon einen Trick: nämlich ein nutzerdefiniertes Signal, dass so weit rechts oder links vom Rand weg ist, dass die Grafik unter dem Gleis liegen kann, für das es gültig ist.
Dann könnte die Grafik nämlich auf der freien Seite neben dem Gleis platziert werden und würde zwischen 2 Gleisen passen. Alternativ könnte man auch einen Signalträger nehmen, aber glaub mir - den zu zeichnen ist nicht mal eben eine Sache von 5 Minuten. Zumal er anschließend für jedes Signal gezeichnet werden müsste.
WimK hat geschrieben:Ein andere Wunsch ist um Langsamfahrstellen nach Wahl zugschlussabhänglich zu machen, dass heisst dass ein Zug erst nachdem er eine Weiche völlich passiert hat schneller fahren darf.
Gruss,

Wim
Ich glaube, Du verrennst Dich etwas. Wenn der Zug nicht gerade 500 Wagen hat und auf Geschwindigkeitsstufe 1 läuft, kann man das doch gar nicht erkennen, ob der Zug am letzten Wagen 40 oder 80 fährt. Ggf. setzt man die Langsamfahrstelle (an der der Zug wieder beschleunigen soll) um 2 Pixel zurück oder verringert die Beschleunigungswerte.


Rolf
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Jan Eisold
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Re: Verschiedene Wünsche zu BAHN 4

Beitrag von Jan Eisold »

Rolf R hat geschrieben:
WimK hat geschrieben:Ein andere Wunsch ist um Langsamfahrstellen nach Wahl zugschlussabhänglich zu machen, dass heisst dass ein Zug erst nachdem er eine Weiche völlich passiert hat schneller fahren darf.
Ich glaube, Du verrennst Dich etwas. Wenn der Zug nicht gerade 500 Wagen hat und auf Geschwindigkeitsstufe 1 läuft, kann man das doch gar nicht erkennen, ob der Zug am letzten Wagen 40 oder 80 fährt. Ggf. setzt man die Langsamfahrstelle (an der der Zug wieder beschleunigen soll) um 2 Pixel zurück oder verringert die Beschleunigungswerte.
In der Praxis gibt es aber viele Situationen, in denen der Zug erst beschleunigen darf, wenn er den Bereich vollständig verlassen hat. Genau das könnte man mit dem Wunsch von WimK realisieren, ohne für jede mögliche Zuglänge eine "Aufhebungs"-Langsamfahrtafel zu platzieren und diese dann irgendwie den richtigen Zuglängen zuweisen zu müssen. Und ja, es ist neben dem optischen Effekt auch durchaus fahrzeitrelevant, ob mein 700 m-Zug eben erst 700 m später beschleunigt oder nicht.

MfG Jan
Jan Bochmann
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Re: Verschiedene Wünsche zu BAHN 4

Beitrag von Jan Bochmann »

Guten Tag,
jf007 hat geschrieben:Hallo zusammen,

ich möchte mal noch zwei Anregungen in die allgemeine Diskussion einbringen, die für bestimmte Einsatzzwecke von großem Nutzen wären:

1. Signale mit verschiedenen Signalgeschwindigkeiten...
Und folglich auch mit mehr Signalbildern.
jf007 hat geschrieben: Das würde es ermöglichen, eine funktionierende LZB im Teilblockmodus nachzubilden und würde es ermöglichen, nur noch ein Einfahrsignal zu benötigen (momentan ist es etwas arg umständlich, verschiedene Geschwindigkeiten für einen Bahnhof zu signalisieren). Brauchen kann man das auch sehr gut, wenn Züge überholt werden sollen oder verschiedene Durchrutschwege existieren und dafür ggf. entsprechend reduzierte Einfahrgeschwindigkeiten existieren.

Konkret wären dazu im Signalfenster weitere Eingabemöglichkeiten für die Schaltfunktion und eine entsprechende Geschwindigkeitsoption jeweils notwendig; die Liste der zu schaltenden Kontakte bliebe davon logischerweise unabhängig (weil ein Signal ja nicht weiß, welcher Zug drüberrollt).
Das ist Arbeit für mehrere Monate. Kann ich für 4.00 nicht finanzieren.
jf007 hat geschrieben: 2. Eine Funktion, die gespeicherten Daten direkt zu komprimieren (z.B. 7z oder zip-Format). Das Gemeinschaftsnetz von mir und MatthiasH nimmt im BAHN-4-Format bereits 33.150 kB in Beschlag; mit 10 Backupdateien sind das bereits 364 MB. Das nimmt nicht nur etwas Platz auf der Festplatte weg, sondern ist vor allem beim Hochladen mühselig (so muss das jedes Mal von Hand gezippt werden).
Wie lange dauert das "zippen von Hand"? Bitte bedenken, daß dann auch das Speichern jedes mal genauso lange dauern würde (*1). Es gibt BAHN-Nutzer, die das automatische Speichern in regelmäßigen Zeitabständen verwenden. Die Kombination aus beidem würde bei großen Netzen vermutlich unzumutbar langsam.

(*1): Das ganze unter der Annahme, ich hätte einen gleich schnellen Zip-Algorithmus wie den von Dir verwendeten. Ich habe natürlich keinen, aber vielleicht gibt es dazu eine frei nutzbare Library. Schnelle Algorithmen brauchen in der Regel viel Hauptspeicher. Der wäre freilich gerade in dem Moment nicht verfügbar, wenn BAHN mit einem großen Netz läuft.
jf007 hat geschrieben: 3. Eine Möglichkeit, Signale auch zwischen zwei Gleise zu "quetschen", praktisch an den Rand eines Gleises. Der Hintergrund ist ganz einfach: Rangiersignale z.B. sind so klein, dass sie bequem zwischen zwei Gleise passen, wenn der Gleismittenabstand nicht allzu klein ist (in Zoom 2 sieht man auch schön, dass auf beiden Seiten neben den Zügen noch etwas 'Luft' ist).
Die Schienen- und Straßenfahrzeuge nutzen die maximale Breite meist nicht aus, die Wasserfahrzeuge aber sehr wohl. Es gibt aber funktionell hier keinen Unterschied, d.h. man würde dann durch die Signale durchfahren.
jf007 hat geschrieben: Auf Rangierbahnhöfen z.B. stehen die Gleise direkt nebeneinander, aber natürlich stehen noch Rangiersignale dazwischen. In BAHN muss ich jetzt aber immer - wie bisher auch - eine sieben Meter breite Lücke lassen. Lässt sich da nicht doch noch was "drehen"?
Eher nein. Gleise paarweise zusammenlegen und dann eine Lücke, die aber für beide angrenzenden Gleise genutzt wird. Damit läßt sich gegenüber bisherigen BAHN-Versionen immer noch etwas einsparen: Aus 2 alten Elementen = 4 neuen werden dann ungefähr 3 neue. Natürlich ist der Abstand dann immer noch zu groß, aber etwas hat man schon gewonnen.

Wer "vorbildgetreu" sein will, könnte auch noch alle nach Norden leuchtenden Signalgrafiken ganz weglassen, weil sie für den Betrachter ohnehin nicht sichtbar wären (bzw. nur mit dem Rücken, jedenfalls kein erkennbares Signalbild). Für die Züge braucht man die Grafiken ja sowieso nicht.

Viele Grüße
Jan B.
jf007
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Re: Verschiedene Wünsche zu BAHN 4

Beitrag von jf007 »

Hallo Jan,

danke für deine Antwort! Da ist mir schon mal sehr geholfen, dann kann ich an BAHN 4.00 in meinem Netz schon mal die Arbeit aufnehmen.

Viele Grüße

Johannes
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