Unbekannter Arbeitsvorgang bei der Schienenpflege

Hier gehören alle Beiträge rein, die nicht direkt mit BAHN zusammenhängen. Also auch alle Themen, welche die große Bahn betreffen.
Christopher Spies
Beiträge: 246
Registriert: Mittwoch 26. Januar 2005, 16:11

Re: Unbekannter Arbeitsvorgang bei der Schienenpflege

Beitrag von Christopher Spies »

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">Genau diese Antwort hatte ich Dir doch schon am 7. November gegeben! [img]icon_rolleyes.gif[/img] </tr></td></table>

Ja, aber ich wollte es nicht glauben [img]icon_redface.gif[/img] (ich dachte, Du meintest es ironisch). Es stimmte ja auch nicht ganz; es ist ja kein Öl (das würde ja sofort verlaufen), sondern eher eine Art zähflüssiges Harz.
Außerdem habe ich zuvor noch nie davon gehört, dass man die Laufflächen der Schienen schmiert -- an Spurkranzschmierung habe ich nicht gedacht, bei Eisenbahnen findet diese ja fahrzeugseitig statt.

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">Wie bei Spurkranzschmierung, so verlängert sich auch bei der direkten Schmierung der Lauffläche der Schienen der Bremsweg nicht wesentlich. Hier ist zu beachten, dass ein Schienenfahrzeug auf Grund der hohen Masse wesentlich mehr Schmiere auf dem Gleis braucht, um ins Gleiten zu geraten, als z.B. ein menschlicher Schuh!</tr></td></table>
Ja, aber gerade Straßenbahnen operieren im Grenzbereich der Haftreibung (aufgrund des geringen Raddurchmessers und des im Vergleich zu Eisenbahnfahrzeugen hohen Verhältnisses von Zugkraft zu Gewicht). Vor allem im Herbst erlebe ich häufiger, dass Straßenbahnen mit angelegten Schienenbremsen zur Haltestelle rutschen (das staubt dann so schön [img]icon_wink.gif[/img] ).

Nun ja, die HEAG wird schon wissen, was sie tut.

Gruß,
- Christopher
Antworten