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Moin zusammen,

nach einiger Zeit habe ich BAHN mal wieder ausgekramt und damit begonnnen, das Stadtbahnnetz von Hannover nachzubilden. Doch irgendwie stoße ich da (neuerdings) auf ein Problem, dass ich früher nicht hatte.

Als Stammlinie gebe ich bei den verschiedenen Fahrzeugtypen jeweils die Typbezeichnung ein. So habe ich also die Stammlinien "TW 2000", "TW 2500" und "TW 6000". So könnte ich die Fahrzeuge jeden Tag auf verschiedenen Linien und Kursen fahren lassen. Jetzt kommt aber das Problem mit der Kursnummer. So möchte ich beispielweise Linie 3, Kurs 4 fahren lassen, auf dem ein Zug vom TW 2500 unterwegs ist. Nun kann ich die Kursnummer aber bei keiner anderen Linie mehr verwenden. Es ist also nicht möglich, zeitgleich eine Linie 1, Kurs 4 fahren zu lassen, die ebenfalls mit einem TW 2500 bestückt ist.

Die Kursnummer scheint sich also auf die Stammlinie und nicht wie gewünscht auf die aktuelle Linie zu beziehen. Hat sich da irgendwann mal was geändert, denn ich meine, früher ging es noch?

Zwischenzeitlich hatte ich noch die Idee, als Stammlinie einfach die genaue Fahrzeugnummer wie z.B. TW 2528 zu nehmen. Die Idee habe ich aber direkt wieder verworfen, nachdem ich das erste Mal zwei Fahrzeuge gekuppelt und später wieder getrennt habe. Beide hatten die gleiche Stammlinie.

Habt ihr eine Idee, wie ich es hinbekommen kann, für unterschiedliche aktuelle Linien die gleiche Kursnummer verwenden zu können?

Gruß und einen schönen Ostermontag

Hallo,

die Zugnummer einer Zuggarnitur bezieht sich eigentlich seit je her auf die Stammlinie. Da hat es keine Änderung gegeben. Für dein Problem gibt es jedoch eine einfache Lösung: Du kannst drei- und vierstellige Zugnummern verwenden. Die erste oder die beiden ersten Stellen entsprechen dann der Linie und die beiden letzten dem Kurs. Beispielsweise wird dann Linie 8 Kurs 6 die Zugnummer 806 oder Linie 44 Kurs 10 die Zugnummer 4410 bekommen. Da die Zugnummer sogar fünfstellig sein kann, funktioniert das auch noch mit dreistelligen Linienbezeichnungen.

Frohe Ostern
Jan

Nabend,

ich nutze das von Jan beschriebene System. Linie 4 Zug 13 ist in dem Fall die Kursnummer 413. Nun will ich einen N8C (Stammlinie nach Wagentyp) auf diesen Kurs ausrücken lassen. Im Depot hat dieser die Wagennummer 418 (eingetragen als Zugnummer). An der Depotausfahrt gibt es einen Datenwechsel an dem diesem Zug die Ausrückerlinie 0 und die Zugnummer 413 verpasst werden soll. Nun befindet sich aber ein N8C mit der Wagennummer 413 im Depot. Also nun Dispatchermeldung: Zugnummer bereits belegt.

Das System hat ja bisher so schön funktioniert

Muss ich jetzt die Kursnummer unrealistisch modifizieren wie z.B. 4130...? Vorangestellte Nullen gehen ja nicht...

MfG

Hallo,

eine Variante wäre, die Zugnummer beim Einrücken grundsätzlich auf Maximum zu ändern und dann beim Ausrücken stets eine neue Zugnummer zu vergeben.

MfG Jan

Ich verwende ja auch in meinen Netzen immer die Kursnummern variierend. Bei Einfahrt wird diese immer auf Max gesetzt.

Im Regelfall haben aber nahezu alle Verkehrsbetriebe ein System, dass die Kursnummern speziell verteilt. Bei uns in Dortmund wird zum Beispiel für die Stadtbahnlinien U41, U42, U43/44, U45/46/49 und U47 je verschiedene Zugnummern bzw Kursnummern verwendet, sodass die Nummer bei auf einandere übergehende Linien nie doppelt sind bzw. auf einer Stammstrecke die Nummern nicht doppelt sind. Bei unseren Bussen wird das ebenfalls gemacht. Kurse die auf andere Linien wechseln haben eine Kursnummer, die auf den entsprechenden Linien definitiv nur einmal vorkommt.