Fragen zum VT 605
Verfasst: Montag 5. Dezember 2005, 20:35
Nachdem in den letzten Tagen die Meldung die Runde machte, dass die stillgelegeten Diesel- ICEs für die Fußballweltmeisterschaft als Mannschafts- Transporter reaktiviert werden sollen, habe ich ein paar Fragen zu den Zügen.
Was genau macht die zu hohen Unterhaltungskosten der Züge aus? Die elektromechanische Neigetechnik soll dem VT 612 ähnlich sein. Folglich kann sie allein es nicht sein, und die Stationierung ehemals in Hof lies darauf schließen, dass das einzige Dieselfahrzeug von DB R&T bei DB Regio in gut- günstigen Händen war. Folglich: was kostet so viel?
Was hat tatsächlich die Konfiguration mit vier Segmenten/ "Waggons" verursacht? Die Achsfolge 2'Bo'+Bo'2+2'Bo'+Bo'2' - eigenständige Fahrzeuge im Grunde - und das Sibas32(R)- Bussystem lässt darauf schließen, dass man 1- 3 Segmente hätte noch dazwischenschieben können. Wollte da tatsächlich jemand den nie gebauten, aber von der DR konzipierten SVT 200 Görlitz bauen?
Wo ist der kritische Punkt bei den Achsen, wo die Haarrisse entstehen, und wie umschifft man die Problematik bei "erfolgreichen Neitech- Zügen"? Sicherlich ist die Belastung der Achsen schon allein dadurch höher, dass die Bewegung des Wagenkasten widergelagert werden muss und die Züge - schlicht und einfach - schneller in die Kurven fahren. Die größte Kerbwirkung an einer Achse müsste an der Stelle vor dem Rad sein. Stimmt dies? Und wie hat man die Kerbwirkung bei den ET 411, ET 415, VT 610, VT 610 in den Griff bekommen?
Was genau macht die zu hohen Unterhaltungskosten der Züge aus? Die elektromechanische Neigetechnik soll dem VT 612 ähnlich sein. Folglich kann sie allein es nicht sein, und die Stationierung ehemals in Hof lies darauf schließen, dass das einzige Dieselfahrzeug von DB R&T bei DB Regio in gut- günstigen Händen war. Folglich: was kostet so viel?
Was hat tatsächlich die Konfiguration mit vier Segmenten/ "Waggons" verursacht? Die Achsfolge 2'Bo'+Bo'2+2'Bo'+Bo'2' - eigenständige Fahrzeuge im Grunde - und das Sibas32(R)- Bussystem lässt darauf schließen, dass man 1- 3 Segmente hätte noch dazwischenschieben können. Wollte da tatsächlich jemand den nie gebauten, aber von der DR konzipierten SVT 200 Görlitz bauen?
Wo ist der kritische Punkt bei den Achsen, wo die Haarrisse entstehen, und wie umschifft man die Problematik bei "erfolgreichen Neitech- Zügen"? Sicherlich ist die Belastung der Achsen schon allein dadurch höher, dass die Bewegung des Wagenkasten widergelagert werden muss und die Züge - schlicht und einfach - schneller in die Kurven fahren. Die größte Kerbwirkung an einer Achse müsste an der Stelle vor dem Rad sein. Stimmt dies? Und wie hat man die Kerbwirkung bei den ET 411, ET 415, VT 610, VT 610 in den Griff bekommen?