Bisher ist es so, dass bei einem Kupplungsvorgang ein Zug datentechnisch vernichtet wird. Trennt man sie wieder, wird ein neuer "Blanko-Zug" (Je nach Einstellung) erzeugt. Dieses Verhalten hat meiner Meinung nach auch durchaus seine Berechtigung, z.B. bei Ablaufbergen wo die Wagen nur kurzzeitig als technischer Zug existieren und bald wieder gekuppelt werden. Allerdings würde ich vorschlagen ein zweites Verfahren einzuführen, ich nenne es Traktionen.
Beim Kuppeln bleiben beide Züge technisch erhalten mit ihren Daten und werden nur verbunden. Das hat den eindeutigen Vorteil, dass sie beim Trennen ihre Daten weiterhin besitzen, und diese nicht neu zugewiesen werden müssen. Die v_max würde für die gesamte Traktion aus der niedrigsten bestimmt werden. Für alle anderen Werte schlage ich vor den führenden Zugteil bestimmend zu machen, aber da lässt sich bestimmt noch super drüber diskutieren.

Die Anzeige der Zugtexte könnte wie folgt aussehen:

Der vordere Zugteil hat die Nummer 802, der hintere die Nummer 838. Eine solche Schilderung mit unterschiedlichen Zielen ist ja nicht unüblich, gerade die S-Bahn RheinNeckar zeigt sogar beide Ziele an der Front an.
Ist sowas denn umzusetzen, bzw Meinungen dazu?