Bahnhofsklassen
- JanWeigel
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Re: Bahnhofsklassen
Also um die Diskusion noch etwas weiter zu Führen , möchte ich auch etwas los werden: Bei uns in Boppard hat der Bahnhof 5 Gleise, dvon sind nur 3 Gleise mit einem Bahnsteig versehen und der nennt sich auch Hbf. das finde ich zwar etwas Idiotisch, aber das ist halt so.
Tschau Jan.
Tschau Jan.
Der Pöhlberg ist steil, Ski Heil. Der Fichtelberg ist steiler, Ski Heiler. (Arthur Schramm)
Re: Bahnhofsklassen
<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">Also um die Diskusion noch etwas weiter zu Führen , möchte ich auch etwas los werden: Bei uns in Boppard hat der Bahnhof 5 Gleise, dvon sind nur 3 Gleise mit einem Bahnsteig versehen und der nennt sich auch Hbf. das finde ich zwar etwas Idiotisch, aber das ist halt so.
Tschau Jan.</tr></td></table>
Gibt's da noch nen anderen Bahnhof, sost könnte man ja in jedem ort mit nur einen Bahnhof den Bahnhof HBF nenen [img]icon_biggrin.gif[/img] [img]icon_biggrin.gif[/img] [img]icon_biggrin.gif[/img] [img]icon_biggrin.gif[/img] [img]icon_biggrin.gif[/img] [img]icon_smile.gif[/img]
Tschau Jan.</tr></td></table>
Gibt's da noch nen anderen Bahnhof, sost könnte man ja in jedem ort mit nur einen Bahnhof den Bahnhof HBF nenen [img]icon_biggrin.gif[/img] [img]icon_biggrin.gif[/img] [img]icon_biggrin.gif[/img] [img]icon_biggrin.gif[/img] [img]icon_biggrin.gif[/img] [img]icon_smile.gif[/img]
Zuletzt geändert von Timm am Sonntag 2. Januar 2005, 17:47, insgesamt 1-mal geändert.
- JanWeigel
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Re: Bahnhofsklassen
Ja, aber das ist nur ein Hp. mit Prellbock, wo die Hunsrückbahn so drei bis vier mal am Tag hält. Ansonsten ist in schen Bahnhof Tote Hose. [img]icon_lol.gif[/img] [img]icon_lol.gif[/img] [img]icon_razz.gif[/img]
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Re: Bahnhofsklassen
Mal frei nach der DB-Konzernrichtlinie 408 zitiert sind folgende Definitionen festgelegt:
Bahnhof:
Eine Bahnanlage mit mindestens einer Weiche, wo Züge planmäßig enden, wenden, beginnen, überholen und kreuzen dürfen.
Haltepunkt:
Das sind eben die anderen "Bahnhöfe" ohne Weiche.
Dann gäbe es noch die Haltestelle:
Das sind Haltepunkte, die mit einer Anschlussstelle oder Ausweichanschlussstelle verbunden sind.
Außerdem würde ich mich ebenfalls auf die Theorie stützen, dass oftmals die Bezeichnung "Hp" aus alten Zeiten stammt. Schließlich können Weichen ja auch später ergänzt worden sein.
Mit der Signalisierung hat das m.W. nichts zu tun...
Bahnhof:
Eine Bahnanlage mit mindestens einer Weiche, wo Züge planmäßig enden, wenden, beginnen, überholen und kreuzen dürfen.
Haltepunkt:
Das sind eben die anderen "Bahnhöfe" ohne Weiche.
Dann gäbe es noch die Haltestelle:
Das sind Haltepunkte, die mit einer Anschlussstelle oder Ausweichanschlussstelle verbunden sind.
Außerdem würde ich mich ebenfalls auf die Theorie stützen, dass oftmals die Bezeichnung "Hp" aus alten Zeiten stammt. Schließlich können Weichen ja auch später ergänzt worden sein.
Mit der Signalisierung hat das m.W. nichts zu tun...
Re: Bahnhofsklassen
<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">Bahnhof:
Eine Bahnanlage mit mindestens einer Weiche, wo Züge planmäßig enden, wenden, beginnen, überholen und kreuzen dürfen. </tr></td></table>
Ich kenn einige Bahnhöf wo eigendlich nie Züge endenaber andere genante Sachen machen dürfen.
<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">Außerdem würde ich mich ebenfalls auf die Theorie stützen, dass oftmals die Bezeichnung "Hp" aus alten Zeiten stammt. Schließlich können Weichen ja auch später ergänzt worden sein.
</tr></td></table>
Bei der DB werden ja eigendlich nur noch Weichen rausgerissen [img]icon_twisted.gif[/img] [img]icon_twisted.gif[/img]
Freundliche Grüße
Timm
Eine Bahnanlage mit mindestens einer Weiche, wo Züge planmäßig enden, wenden, beginnen, überholen und kreuzen dürfen. </tr></td></table>
Ich kenn einige Bahnhöf wo eigendlich nie Züge endenaber andere genante Sachen machen dürfen.
<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">Außerdem würde ich mich ebenfalls auf die Theorie stützen, dass oftmals die Bezeichnung "Hp" aus alten Zeiten stammt. Schließlich können Weichen ja auch später ergänzt worden sein.
</tr></td></table>
Bei der DB werden ja eigendlich nur noch Weichen rausgerissen [img]icon_twisted.gif[/img] [img]icon_twisted.gif[/img]
Freundliche Grüße
Timm
Re: Bahnhofsklassen
Na, wenn hier so viele sich über Bahnhöfe und Haltestellen auslassen, will ich auch mal meinen Senf dazu geben. Ich sehe das aber nur als Laie, denn mit der Bahn (ich meine die DBAG und so) habe ich nur sehr wenig am Hut. Mit BAHN dafür ein bisschen mehr.
In Berlin gibt es beispielsweise nur "U-Bahnhöfe". Von "U-Bahn Haltestellen" oder so hat man da noch nie was gehört (oder habe ich wieder etwas übersehen?).
Da gibt es jede Menge Bahnhöfe, die eigentlich (nach den oben genannten Definitionen) nur Haltestellen oder Haltepunkte sein dürften. Aber vielleicht definiert sich der Unterschied auch in der Art des haltenden Verkehrsmittels.
Früher gab's hier überall nur "Bushaltestellen". In neuster Zeit gibt's jetzt auch in einigen Städten "ZOBs", was sich "Zentraler Omnibus Bahnhof" liest. Für Busse und andere Kraftfahrzeuge sind bekanntlich aber (außer bei BAHN) keine Weichen erforderlich. Die Bezeichnung "Bahnhof" soll hier wohl nur aufzeigen, dass es sich um eine größere Einrichtung handelt, wo auch ein regelmäßiger Anschluss an andere Buslinen und evtl. auch andere Verkehrsmittel gegeben ist.
In Berlin gibt es beispielsweise nur "U-Bahnhöfe". Von "U-Bahn Haltestellen" oder so hat man da noch nie was gehört (oder habe ich wieder etwas übersehen?).
Da gibt es jede Menge Bahnhöfe, die eigentlich (nach den oben genannten Definitionen) nur Haltestellen oder Haltepunkte sein dürften. Aber vielleicht definiert sich der Unterschied auch in der Art des haltenden Verkehrsmittels.
Früher gab's hier überall nur "Bushaltestellen". In neuster Zeit gibt's jetzt auch in einigen Städten "ZOBs", was sich "Zentraler Omnibus Bahnhof" liest. Für Busse und andere Kraftfahrzeuge sind bekanntlich aber (außer bei BAHN) keine Weichen erforderlich. Die Bezeichnung "Bahnhof" soll hier wohl nur aufzeigen, dass es sich um eine größere Einrichtung handelt, wo auch ein regelmäßiger Anschluss an andere Buslinen und evtl. auch andere Verkehrsmittel gegeben ist.
Zuletzt geändert von Eberhard am Sonntag 2. Januar 2005, 20:50, insgesamt 1-mal geändert.
Music was my first love and it will be my last. (John Miles - Music)
Mich kann man (meist ab 22:00 Uhr) auf https://hot-mix-radio.de hören. Ich würde mich freuen, mal den einen oder anderen von euch dort begrüßen zu dürfen.
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Re: Bahnhofsklassen
@Eberhart: Es handelt sich dabei um andere Verkehrsmittel, die DB-Vorschrift bzw. DB-Ordnung beschränkt sich nur auf Zugstrecken, U-Bahn, Straßenbahnen, Busse usw. fallen da natürlich heraus.
Zum Beispiel von Jan Weigel: Der schöne Bf. "Meißen Hbf" ist auch so eine Schöne Sache, da endet zwar die RB 110 (und es fährt noch die S1 da lang), aber ich glaube trotzdem, das man die bezeichnung "HBF" bei diesem Provinz-Bf. weglassen kann, selbst die Bahnhöfe DD Mitte, DD Neustadt sind da größer (bei der DB werden die chinesich abgekürzt, oder wie klingt Dre Neustadt oder Dre Mitte).
Zum Beispiel von Jan Weigel: Der schöne Bf. "Meißen Hbf" ist auch so eine Schöne Sache, da endet zwar die RB 110 (und es fährt noch die S1 da lang), aber ich glaube trotzdem, das man die bezeichnung "HBF" bei diesem Provinz-Bf. weglassen kann, selbst die Bahnhöfe DD Mitte, DD Neustadt sind da größer (bei der DB werden die chinesich abgekürzt, oder wie klingt Dre Neustadt oder Dre Mitte).
Zuletzt geändert von Silli15290 am Sonntag 2. Januar 2005, 21:07, insgesamt 1-mal geändert.
Abgesehn vom Oldie-Wahn, Dresden steht auf Straßenbahn!
Re: Bahnhofsklassen
<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">...das man die bezeichnung "HBF" bei diesem Provinz-Bf. weglassen kann...</tr></td></table>
Die Bezeichnung Hbf wird i.d.R. dort vergeben, wo in einer Gemeinde mehrere Bahnhöfe existieren.
Das Ganze hat nix mit deren eigentliche Größe zu tun.
Um sich des Ganzen bewusst zu werden, muss man ein wenig in die Historie kramen:
im 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts existierten in jeder größeren Stadt mehrere Bahnhöfe, weil die Eisenbahn auch von mehreren Bahngesellschaften in Eigenregie betrieben wurden und jede Gesellschaft ihren eigenen Bahnhof haben wollte.
Bahnhöfe waren die Markenzeichen der Gesellschaften, deshalb wurden sie gehegt und gepflegt, wie man es heute nicht mehr kennt.
Wie das aussah lässt sich sehr plastisch anhand von Paris erklären, wo die Gleise aus verschiedenen Himmelsrichtungen in unterschiedlichen Bahnhöfen enden, die nur über die Metro oder den Nahverkehrszügen der RER verbunden sind.
Irgendwann gab es Leute, die sich sagten: "Eigentlich ist es doch blöd, an einem Ende der Stadt anzukommen - dann mit Taxi, Pferdewagen... zum anderen Ende zu fahren und sich dann wieder im Zug zu setzen" (zumal dann auch eine andere Bahngesellschaft das Geld an dem Passagier verdiente).
Also tat man sich zusammen, plante einen gemeinsamen Bahnhof (zunächst meistens als "Central"-Bahnhof bezeichnet) und schloss seine Angebote zusammen.
Heraus kamen längere Zugläufe, geringere Umsteigezeiten...
Diese Centralbahnhöfe wurden dann im Laufe der Zeit in Hauptbahnhöfe umbenannt (sprachbedingt).
Eine Stadt, die übrigens lange ohne Hbf auskam war Wuppertal, deren Bahnhof "Elberfeld" erst Mitte der 90ziger des letzten Jhts umbenannt wurde. Der Hauptbf ist übrigens wesentlich kleiner als die Bahnhöfe "Vohwinkel" und "Oberbarmen", war aber schon immer IC-Halt und lag zentraler als die anderen beiden Bahnhöfe.
Gruß
Rolf
Die Bezeichnung Hbf wird i.d.R. dort vergeben, wo in einer Gemeinde mehrere Bahnhöfe existieren.
Das Ganze hat nix mit deren eigentliche Größe zu tun.
Um sich des Ganzen bewusst zu werden, muss man ein wenig in die Historie kramen:
im 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts existierten in jeder größeren Stadt mehrere Bahnhöfe, weil die Eisenbahn auch von mehreren Bahngesellschaften in Eigenregie betrieben wurden und jede Gesellschaft ihren eigenen Bahnhof haben wollte.
Bahnhöfe waren die Markenzeichen der Gesellschaften, deshalb wurden sie gehegt und gepflegt, wie man es heute nicht mehr kennt.
Wie das aussah lässt sich sehr plastisch anhand von Paris erklären, wo die Gleise aus verschiedenen Himmelsrichtungen in unterschiedlichen Bahnhöfen enden, die nur über die Metro oder den Nahverkehrszügen der RER verbunden sind.
Irgendwann gab es Leute, die sich sagten: "Eigentlich ist es doch blöd, an einem Ende der Stadt anzukommen - dann mit Taxi, Pferdewagen... zum anderen Ende zu fahren und sich dann wieder im Zug zu setzen" (zumal dann auch eine andere Bahngesellschaft das Geld an dem Passagier verdiente).
Also tat man sich zusammen, plante einen gemeinsamen Bahnhof (zunächst meistens als "Central"-Bahnhof bezeichnet) und schloss seine Angebote zusammen.
Heraus kamen längere Zugläufe, geringere Umsteigezeiten...
Diese Centralbahnhöfe wurden dann im Laufe der Zeit in Hauptbahnhöfe umbenannt (sprachbedingt).
Eine Stadt, die übrigens lange ohne Hbf auskam war Wuppertal, deren Bahnhof "Elberfeld" erst Mitte der 90ziger des letzten Jhts umbenannt wurde. Der Hauptbf ist übrigens wesentlich kleiner als die Bahnhöfe "Vohwinkel" und "Oberbarmen", war aber schon immer IC-Halt und lag zentraler als die anderen beiden Bahnhöfe.
Gruß
Rolf
Zuletzt geändert von Rolf R am Montag 3. Januar 2005, 15:26, insgesamt 1-mal geändert.
Mein Link-Tipp zu BAHN: http://www.gerdinoack.de. Dort findet Ihr Filme und Grafiken zu BAHN von Gerd (Username gnock) und mein neues Fahrzeugarchiv, das auch unter dem neuen Direktlink www.gerdinoack.de/Fahrzeugarchiv_385/ zu erreichen ist.
- Alex420-V160
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Re: Bahnhofsklassen
<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">bei der DB werden die chinesich abgekürzt, oder wie klingt Dre Neustadt oder Dre Mitte</tr></td></table>Die richtige Abkürzung von der DB ist allerdings DN (Dresden-Neustadt) und DM (Dresden-Mitte). Achja: das "D" steht nicht für "Dresden" - es bedeutet "Bereich D".
Beispiele:
- "TP" ist Bereich T, Plochingen
- "MPO" ist Bereich M, Poing
Gruß
Alex
Beispiele:
- "TP" ist Bereich T, Plochingen
- "MPO" ist Bereich M, Poing
Gruß
Alex
Die dreisten Lügen überwiegen. Stuttgart 21.
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Re: Bahnhofsklassen
so steht es zumindest in den Anzeigen drin, das die DB extra Abkürzungen verwendet war mit fast klar, aber "DD" wär meiner Meinung nach besser als "Dre", nochbesser wär, wenn die DB das bei den S-Bahnen ganz weglässt. [img]icon_idea.gif[/img]
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Re: Bahnhofsklassen
Moin,
<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote"><table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">bei der DB werden die chinesich abgekürzt, oder wie klingt Dre Neustadt oder Dre Mitte</tr></td></table>Die richtige Abkürzung von der DB ist allerdings DN (Dresden-Neustadt) und DM (Dresden-Mitte). Achja: das "D" steht nicht für "Dresden" - es bedeutet "Bereich D".
Beispiele:
- "TP" ist Bereich T, Plochingen
- "MPO" ist Bereich M, Poing
Gruß
Alex</tr></td></table>
Wobei das "D" schon etwas mit Dresden zu tun hat:
Die DB-Bereiche entsprechen vermutlich den ex [R]BD (bis auf einige weggefallene wie Magdeburg, Greifswald, Cottbus). Da sich einige Anfangsbuchstaben doppeln, geht das System nicht richtig auf, und so ist das T für Stuttgartingen zu erklären. Bei M und D stimmt es aber.
A HAmburg
B Berlin
D Dresden
E Essen
F Frankfurt/M
H Hannover
K Köln
L HaLle
M München
N Nürnberg
R KaRlsruhe
S Saarbrücken
T STuttgart
U ErfUrt
W SchWerin
Dazu kommen noch X+Z für die Kennzeichnung ausländischer Bahnhöfe.
Grüße
Jan B.
<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote"><table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">bei der DB werden die chinesich abgekürzt, oder wie klingt Dre Neustadt oder Dre Mitte</tr></td></table>Die richtige Abkürzung von der DB ist allerdings DN (Dresden-Neustadt) und DM (Dresden-Mitte). Achja: das "D" steht nicht für "Dresden" - es bedeutet "Bereich D".
Beispiele:
- "TP" ist Bereich T, Plochingen
- "MPO" ist Bereich M, Poing
Gruß
Alex</tr></td></table>
Wobei das "D" schon etwas mit Dresden zu tun hat:
Die DB-Bereiche entsprechen vermutlich den ex [R]BD (bis auf einige weggefallene wie Magdeburg, Greifswald, Cottbus). Da sich einige Anfangsbuchstaben doppeln, geht das System nicht richtig auf, und so ist das T für Stuttgartingen zu erklären. Bei M und D stimmt es aber.
A HAmburg
B Berlin
D Dresden
E Essen
F Frankfurt/M
H Hannover
K Köln
L HaLle
M München
N Nürnberg
R KaRlsruhe
S Saarbrücken
T STuttgart
U ErfUrt
W SchWerin
Dazu kommen noch X+Z für die Kennzeichnung ausländischer Bahnhöfe.
Grüße
Jan B.
- Sascha Claus
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Re: Bahnhofsklassen
<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">A HAmburg</tr></td></table>SWIW kommt das A von Altona.
Make America Great Again? Make Climate Greta!
Am faulsten sind die Parlamente, die am stärksten besetzt sind. —Sir Winston Leonard Spencer 'Winnie' Churchill ***
[heute 20:57:22] yenz: der sascha, siggileiin, weiss alles, man versteht ihn bloß nie
Am faulsten sind die Parlamente, die am stärksten besetzt sind. —Sir Winston Leonard Spencer 'Winnie' Churchill ***
[heute 20:57:22] yenz: der sascha, siggileiin, weiss alles, man versteht ihn bloß nie
- Jan Eisold
- Beiträge: 5060
- Registriert: Montag 17. März 2003, 15:55
- Wohnort: Dresden
Re: Bahnhofsklassen
Hallo !
<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">...
Haltepunkt:
Das sind eben die anderen "Bahnhöfe" ohne Weiche.
Dann gäbe es noch die Haltestelle:
Das sind Haltepunkte, die mit einer Anschlussstelle oder Ausweichanschlussstelle verbunden sind.
Außerdem würde ich mich ebenfalls auf die Theorie stützen, dass oftmals die Bezeichnung "Hp" aus alten Zeiten stammt. Schließlich können Weichen ja auch später ergänzt worden sein.
...</tr></td></table>
Früher (bei der DR) besaßen sogar viele Haltepunkte Weichen ! Und zwar genau dann, wenn dort Privatgleise abzweigten. Ich glaube, man ist erst in den 1970er Jahren dazu übergegangen, diese Betriebsstellen als Haltestellen zu bezeichnen. Ansonsten waren Haltestellen bis ca. 1920 in Sachsen 'Bahnhöfe untergeordneter Bedeutung'. Im Klartext heißt das, es gab zwar Ladegleise und vielleicht auch eine Kreuzungsmöglichkeit, aber diese war nicht übermäßig bedeutend und die Station i.d.R. nicht mit Eisenbahnpersonal besetzt. In Sachsen hat man nämlich schon sehr früh die Vorteile des sog. Agenturbetriebes erkannt, welcher im übrigen auf vielen Nebenstrecken bei der späteren DR noch seeeehr lange Bestand gehabt haben dürfte...
Ansonsten kann ich noch Jan B.´s Einschätzung zur Entstehung der DB-Bereiche und der damit geschaffenen Bereichsabkürzungen stützen.
Das A für Hamburg stammt noch von der ehem. RBD Altona.
Edit: Hab nochmal was nachgeschlagen:
Die RBDen Greifswald, Cottbus und Magdeburg gab es vor 1945 noch nicht, sie wurden erst später "gegründet" (Greifswald als Ersatz für Stettin, Cottbus als Ersatz für die RBD Osten [die hieß wirklich so], Magdeburg weil Hannover ja jenseits der deutsch-deutschen Grenze lag...). Die Bahnhofskürzel stammen aber noch aus der Zeit vor 1945 (wurden die eigentlich je an das DR(Ost)-RBD-Schema angepasst ??) und entsprechend haben auch die "alten" RBD-Buchstaben überlebt.
MfG Jan
<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">...
Haltepunkt:
Das sind eben die anderen "Bahnhöfe" ohne Weiche.
Dann gäbe es noch die Haltestelle:
Das sind Haltepunkte, die mit einer Anschlussstelle oder Ausweichanschlussstelle verbunden sind.
Außerdem würde ich mich ebenfalls auf die Theorie stützen, dass oftmals die Bezeichnung "Hp" aus alten Zeiten stammt. Schließlich können Weichen ja auch später ergänzt worden sein.
...</tr></td></table>
Früher (bei der DR) besaßen sogar viele Haltepunkte Weichen ! Und zwar genau dann, wenn dort Privatgleise abzweigten. Ich glaube, man ist erst in den 1970er Jahren dazu übergegangen, diese Betriebsstellen als Haltestellen zu bezeichnen. Ansonsten waren Haltestellen bis ca. 1920 in Sachsen 'Bahnhöfe untergeordneter Bedeutung'. Im Klartext heißt das, es gab zwar Ladegleise und vielleicht auch eine Kreuzungsmöglichkeit, aber diese war nicht übermäßig bedeutend und die Station i.d.R. nicht mit Eisenbahnpersonal besetzt. In Sachsen hat man nämlich schon sehr früh die Vorteile des sog. Agenturbetriebes erkannt, welcher im übrigen auf vielen Nebenstrecken bei der späteren DR noch seeeehr lange Bestand gehabt haben dürfte...
Ansonsten kann ich noch Jan B.´s Einschätzung zur Entstehung der DB-Bereiche und der damit geschaffenen Bereichsabkürzungen stützen.
Das A für Hamburg stammt noch von der ehem. RBD Altona.
Edit: Hab nochmal was nachgeschlagen:
Die RBDen Greifswald, Cottbus und Magdeburg gab es vor 1945 noch nicht, sie wurden erst später "gegründet" (Greifswald als Ersatz für Stettin, Cottbus als Ersatz für die RBD Osten [die hieß wirklich so], Magdeburg weil Hannover ja jenseits der deutsch-deutschen Grenze lag...). Die Bahnhofskürzel stammen aber noch aus der Zeit vor 1945 (wurden die eigentlich je an das DR(Ost)-RBD-Schema angepasst ??) und entsprechend haben auch die "alten" RBD-Buchstaben überlebt.
MfG Jan
Zuletzt geändert von Jan Eisold am Montag 3. Januar 2005, 22:48, insgesamt 1-mal geändert.
- schöner leben ohne nazis -
Re: Bahnhofsklassen
Rolf schrieb:
<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">Die Bezeichnung Hbf wird i.d.R. dort vergeben, wo in einer Gemeinde mehrere Bahnhöfe existieren.
Das Ganze hat nix mit deren eigentliche Größe zu tun. </tr></td></table>
Dann wird wohl unser Niddaer Bahnhof auch bald zum "Hauptbahnhof" aufgewertet, denn in zwei weiteren eingemeindeten Ortschaften (Bad Salzhausen und Borsdorf) gibt es Haltepunkte und in Ober-Widdersheim sogar einen Haltepunkt (Häuserhof - an der Strecke Nidda-Friedberg) und einen Bahnhof (Ober-Widdersheim - an der Strecke Gießen-Gelnhausen). Wegen eines Steinbruchs herrscht in OWi noch ein bisschen Güterverkehr, dazu zweigen Gleise von der Bahnstrecke ab zur Verladeanlage.
An den Haltepunkten und in OWi wurden bereits neue Schilder angebracht (weiße Schrift auf dunkelblauem Grund mit winzigem DB-Logo), am Niddaer "Hauptbahnhof" befinden sich noch die alten Schilder (schwarze Schrift auf weißem Grund, sehr verblasst bzw. verrostet). Mal sehen, ob sich da demnächst was tut.
Das Bahnhofsgebäude wurde allerdings zwischenzeitlich an die Stadt verkauft, die es seit etwa einem Jahr als Sozialstation nutzt. Die Bahn-Fahrgäste müssen seit dem um das Bahnhofsgebäude herum laufen um die Bahnsteige zu erreichen.
<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">Die Bezeichnung Hbf wird i.d.R. dort vergeben, wo in einer Gemeinde mehrere Bahnhöfe existieren.
Das Ganze hat nix mit deren eigentliche Größe zu tun. </tr></td></table>
Dann wird wohl unser Niddaer Bahnhof auch bald zum "Hauptbahnhof" aufgewertet, denn in zwei weiteren eingemeindeten Ortschaften (Bad Salzhausen und Borsdorf) gibt es Haltepunkte und in Ober-Widdersheim sogar einen Haltepunkt (Häuserhof - an der Strecke Nidda-Friedberg) und einen Bahnhof (Ober-Widdersheim - an der Strecke Gießen-Gelnhausen). Wegen eines Steinbruchs herrscht in OWi noch ein bisschen Güterverkehr, dazu zweigen Gleise von der Bahnstrecke ab zur Verladeanlage.
An den Haltepunkten und in OWi wurden bereits neue Schilder angebracht (weiße Schrift auf dunkelblauem Grund mit winzigem DB-Logo), am Niddaer "Hauptbahnhof" befinden sich noch die alten Schilder (schwarze Schrift auf weißem Grund, sehr verblasst bzw. verrostet). Mal sehen, ob sich da demnächst was tut.
Das Bahnhofsgebäude wurde allerdings zwischenzeitlich an die Stadt verkauft, die es seit etwa einem Jahr als Sozialstation nutzt. Die Bahn-Fahrgäste müssen seit dem um das Bahnhofsgebäude herum laufen um die Bahnsteige zu erreichen.
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Mich kann man (meist ab 22:00 Uhr) auf https://hot-mix-radio.de hören. Ich würde mich freuen, mal den einen oder anderen von euch dort begrüßen zu dürfen.
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