Fernverkehr DD - N (Neustart)

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isahere
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Fernverkehr DD - N (Neustart)

Beitrag von isahere »

Hallo,

ich hoffe, es geht OK, wenn ich das Thema neu starte, dass sich unter Fernverkehr Sachsen- Franken- Magistrale verlaufen hat.

Fakten auf dem Tisch: die Fahrt mit dem heutigen IC (Mai '05) von DD über C, V nach N dauert 5:12 und kostet 56 EUR. - Markant: es gibt auf der gleichen Strecke die Variante, zweimal umzusteigen, dafür Regionalzüge zu nehmen ... man spart 12,60 EUR und sechs Minuten Fahrzeit.

Die DB AG begründet den langsamen Rückzug vom Fernverkehr auf dieser Relation u.a. mit einer Überbelegung der Strecke durch den Regionalverkehr. Dies ist durchaus glaubwürdig. Und so schlecht reist es sich auch nicht im IRE und RE.

Dazu kommt noch die Tatsache, dass die Strecke eben auf weiten Teilen Gebirgscharakter hat. Dies ist wohl das Hinderniss für eine Einbindung in den tatsächlichen Fernverkehr ... von KA über S nach N gibt es immer noch eine zweistündige IC- Verbindung (Linie 61), die früher mal als IR nach DD durchgeführt wurde ... nur gilt es zu mutmaßen, wer wirklich von DD nach S oder KA will, hat andere, schnellere Bahnrouten, sein Auto oder nimmt GermanWings.

Manch einer denkt sich, wenn man die Routen des ICE-TDs betrachtet, ZH - M, N - DD, da hätte man eine internationale Direktverbindung Schweiz- Bayern- Franken- Sachsen- GOP organisieren können. Sicher, aber: wer bezahlt ein Heidengeld und opfert einen ganzen Tag im Zug, um von der Schweiz nach Polen zu kommen und schon bis M wohlmöglich seekrank zu werden?

Die Sache mit dem VT612 ... war eigentlich die dem Fahrgastaufkommen angemessenste Variante. Und hätte man den Sakrileg gewagt, hier tatsächlich die Route N, V, C, DD, BZ, GR, Wroclaw als Tagesrandzug mit Nahverkehrsmaterial zu fahren, wären zwar auch einige Passagiere seekrank geworden, und der Rücken hätte geschmerzt, aber man hätte keine zwei Lücken ins Fernverkehrsnetz gerissen, und es hätte eben diese Billigmöglichkeit zu reisen gegeben.

C und Fernverkehr ... Tatsache ist, dass viele Menschen aus Sachsen im Großraum N oder S arbeiten und am Wochenende Heim fahren. Aber sind auch so viele Leute tagtäglich unterwegs in dieser Relation, dass sich ein Ein- oder Zweistunden-Takt lohnen würde? These: statt nach N und DD sollte man lieber die Mitte-Deutschland-IC(E)s überdenken ... es gibt eine, von NRW und Thürigen subventionierte Linie Ruhrgebiet - PB - KS - EF - B / L ... die sollte man von EF nach C herunterleiten, statt auf den letzten Metern Parallelverkehre zu subventionieren. Und fürs Gebirge gibt es dann den (I)RE.

Und den Pendlerstrom? Ein D-Zug, schön lang, nur Freitags und sonntags S - DD, freitagnachmittags in Sstarten, spätabends in DD, und sonntags andersherum - das wäre es doch? Oder wirklich ein Nachtzug Strassbourg- S - ... - N - DD?

Und eine fiese Frage: ich bin im letzten Spätsommer wirklich mal DD - N und zurück gefahren ... wer von Euch noch?
Zuletzt geändert von isahere am Mittwoch 18. Mai 2005, 15:18, insgesamt 1-mal geändert.
Heiko Schneider
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Re: Fernverkehr DD - N (Neustart)

Beitrag von Heiko Schneider »

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">Und eine fiese Frage: ich bin im letzten Spätsommer wirklich mal DD - N und zurück gefahren ... wer von Euch noch?</tr></td></table>Ich hab da mehrere Fahrten (Pirna -) Dresden – Zwickau und zurück anzubieten. An verschiedenen Tagen und auch mal am Sonnabend abend. Warum ich den IC und nicht den Schummel-RE nutze? Einerseits ist der IC nur unwesentlich teurer (12,00 statt 10,35 €, jeweils mit BC50), andererseits ist der Komfort des IC gegeben: wenige Halte, das BordBistro (ja, ich speise auch mal im Zug) und die Steckdosen an den Vierertischen im Großraumwagen.

Ach ja, aus Gesprächen mit Mitreisenden (ja, ich rede auch mit den Leuten) weiß ich, dass diese den IC wieder nutzen, seitdem der VT 612 nicht mehr fährt. Ein lokbespannter Wagenzug hat doch noch deutliche Vorteile gegenüber einem Möchtegern-IC. Und beim Personal waren die Möchtegern-ICs auch nicht unbedingt beliebt. Wie oft habe ich gehört, dass diese lieber wieder den VT 605 fahren würden, auch ohne Neigetechnik. Und wenn ich mir die Personale über die letzten Jahre hinweg angesehen habe, so war anfangs die Skepsis vor den VT 605 (leider hatten diese zum Beginn ihrer Laufzeit große Probleme, später liefen sie einwandfrei, was ja keiner mehr zugeben will), dann kamen die Ersatzzüge (Hallo, Ludmilla!), später die VT 610 und VT 612 (beides Nahverkehrstriebwagen). Mit den letztgenannten Triebwagen war die Stimmung der Personale am Tiefpunkt angekommen, ein Lokführer hat selbst gegenüber den Fahrgästen seine Ablehnung eines Nahverkehrstriebwagens im IC-Dienst zum Ausdruck gebracht. Inzwischen sind wir wieder bei der Ludmilla und der BR 145 angekommen. Und komischerweise sehen die Personale seit dem Einsatz dieser Fahrzeuge wieder entspannter, freundlicher aus.

Heiko

PS: Am 28.05. betreue ich einen Stand beim Bahnhofsfest in Reichenbach. Die Anreise erfolgt natürlich mit dem IC.
- schöner leben ohne nazis -
Heiko Schneider
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Re: Fernverkehr DD - N (Neustart)

Beitrag von Heiko Schneider »

Hallo,

ich hoffe, es geht OK, wenn ich das Thema neu starte, dass sich unter Fernverkehr Sachsen- Franken- Magistrale verlaufen hat.

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">Fakten auf dem Tisch: die Fahrt mit dem heutigen IC (Mai '05) von DD über C, V nach N dauert 5:12 und kostet 56 EUR. - Markant: es gibt auf der gleichen Strecke die Variante, zweimal umzusteigen, dafür Regionalzüge zu nehmen ... man spart 12,60 EUR und sechs Minuten Fahrzeit.</tr></td></table>Fakt: Der jetzige IC-Fahrplan war eine Notlösung, weil die Neigetechnik der VT 612 (ein Nahverkehrstriebwagen!) außer Betrieb genommen wurde. Die Trassenanmeldungen der EVU bei DB Netz waren schon abgeschlossen und bestätigt, demzufolge musste der IC einen Fahrplan bekommen, welcher gestreckter gar nicht sein kann. So bekam der IC Halte in Glauchau und Reichenbach. Die meisten Halte sind mit bis zu drei Minuten mehr als üppig bemessen. Dazu kommt noch der Lokwechsel in Reichenbach.

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">Die DB AG begründet den langsamen Rückzug vom Fernverkehr auf dieser Relation u.a. mit einer Überbelegung der Strecke durch den Regionalverkehr. Dies ist durchaus glaubwürdig. Und so schlecht reist es sich auch nicht im IRE und RE. </tr></td></table>Ist es nicht eher so, dass dringend nach einer Begründung gesucht wird, den Fernverkehr ganz einzustellen?

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">Dazu kommt noch die Tatsache, dass die Strecke eben auf weiten Teilen Gebirgscharakter hat. Dies ist wohl das Hinderniss für eine Einbindung in den tatsächlichen Fernverkehr</tr></td></table>Bei dieser Begründung fordere ich eine Einstellung des ICE-Verkehrs über die NBS Köln – Rhein/Main. Begründung: Das ist eine Strecke mit Gebirgscharakter und dieser ist hinderlich für den Fernverkehr. Ebenso sollte zwischen Nürnberg und Leipzig der ICE-Verkehr eingestellt werden, auch hier geht über eine Gebirgsstrecke. Das gleiche Schicksal wird nach Deiner Argumentation viele weitere Gebirgsstrecken treffen. Die Ironieanzeiger sind bei Bedarf bitte selbst zu setzen.

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">... von KA über S nach N gibt es immer noch eine zweistündige IC- Verbindung (Linie 61), die früher mal als IR nach DD durchgeführt wurde ... nur gilt es zu mutmaßen, wer wirklich von DD nach S oder KA will, hat andere, schnellere Bahnrouten, sein Auto oder nimmt GermanWings.</tr></td></table>Dabei darf man auch die IR Berlin – Oberstdorf nicht vergessen, welche zusammen mit den IR Dresden – Nürnberg – Karlsruhe in Hof einen Korrespondenzhalt hatten. Auch Linientauscher (z.B. Dresden – Oberstdorf) gab es. Aber komischerweise hat man die IRs eingestellt, weil „parallel“ der ICE fährt. Wenn die Bahn keine Fahrgäste haben möchte, dann weiß sie schon, wie sie diese von den Zügen fern hält.

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">Die Sache mit dem VT612 ... war eigentlich die dem Fahrgastaufkommen angemessenste Variante.</tr></td></table>Das ist nicht Dein Ernst, oder? Ein Nahverkehrstriebwagen als IC war und ist eine Zumutung für die Fahrgäste. Richtigen Fernverkehrskomfort bieten diese Triebwagen nicht.

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">C und Fernverkehr ... Tatsache ist, dass viele Menschen aus Sachsen im Großraum N oder S arbeiten und am Wochenende Heim fahren. Aber sind auch so viele Leute tagtäglich unterwegs in dieser Relation, dass sich ein Ein- oder Zweistunden-Takt lohnen würde?</tr></td></table>Bedenke, dass es nicht nur Wochenendpendler gibt, sondern auch andere Fahrgäste. Wie wäre es mit Senioren, Geschäftsreisende, Studenten, Reisegruppen…?

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">These: statt nach N und DD sollte man lieber die Mitte-Deutschland-IC(E)s überdenken ... es gibt eine, von NRW und Thürigen subventionierte Linie Ruhrgebiet - PB - KS - EF - B / L ... die sollte man von EF nach C herunterleiten, statt auf den letzten Metern Parallelverkehre zu subventionieren.</tr></td></table>These 1: Die Mitte-Deutschland-Verbindung führt nicht über Dresden oder Nürnberg und hat demzufolge mit den hier behandelten ICs Dresden – Nürnberg nichts zu tun? These 2: Auf der Strecke Weimar – Jena - Gera – Gößnitz gibt es keine Oberleitung. Die von Dir gewünschten IC(E)s müssten entweder als IC mit Lokwechsel fahren oder eben gleich als ICE-TD. Aber Stop! Sowas gab es doch schon einmal, als IR Chemnitz – Erfurt – Kassel – Düsseldorf.

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">Und den Pendlerstrom? Ein D-Zug, schön lang, nur Freitags und sonntags S - DD, freitagnachmittags in S starten, spätabends in DD, und sonntags andersherum - das wäre es doch? Oder wirklich ein Nachtzug Strassbourg- S - ... - N - DD? </tr></td></table>Mit dieser Version wirst Du es bei der Deutschen Bahn aber nicht weit bringen. Was schon mal da war und erfolgreich abgeschafft wurde, das kann man doch nicht wiederbeleben. Schauen wir doch mal ins Kursbuch 1998/99: Da gibt es nächtliche Verbindungen von Dresden nach Basel, Freiburg, Heidelberg, Karlsruhe, München, Stuttgart und Zürich. Einige dieser Ziele kann man heutzutage mit der CNL erreichen.

gleich gehts weiter...
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Matches
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Re: Fernverkehr DD - N (Neustart)

Beitrag von Matches »

Hi Leute!

Ich will bloß kurz was dazusagen. Wieso hat man den meistgenutzesten Fernverkehr eingestellt? Warum müssen wir aus dem IR einen IC machen, der nicht schneller sondern langsamer ist, dr nicht wieter sondern kürzer fährt. Ich versteh die Welt nicht. Und kommt mir ja nicht mit der Begründung zu wenig Fahrgäste. Dass liegt an der DB. Zu hohe Fahrpreise, zu lange Fahrzeiten und der schlechte Service, vor allem was das Zugangebot betrifft. Ich kann keine Fahrgäste in die Züge bekommen, wenn ich das Taktangebot kürze. Das klappt beim ÖPNV nicht und auch nicht beim SPNV oder SPFV.

STN Matches
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GKords
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Re: Fernverkehr DD - N (Neustart)

Beitrag von GKords »

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">Dass liegt an der DB. Zu hohe Fahrpreise, zu lange Fahrzeiten und der schlechte Service, vor allem was das Zugangebot betrifft.</tr></td></table>
Oh mann, Leute! Ihr stellt aber alle Ansprüche an die Bahn! Erstens müssen die fortwährend gegen ihr miserables Image kämpfen und zweitens ist es auch absolut nicht das einfachste der Welt ein dermaßen großes Unternehmen zu steuern. Eigentlich sind wir mit unserer Bahn wirklich gut bedient. Ich bin bisher immer irgendwie angekommen.
Wer von euch ist schon mal in Russland Bahn gefahren?

Gruß
GKords

PS: Ich bitte um Vergebung. Ich halte mich off-topic auf.
Matches
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Re: Fernverkehr DD - N (Neustart)

Beitrag von Matches »

Hi Leute!

Auch wenn es wieder nicht ganz zum Thema passt, aber
<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">Erstens müssen die fortwährend gegen ihr miserables Image kämpfen[...]</tr></td></table>

Dass hat glaube ich die Bahn selbst zu verschulden. Da hätte man erst nicht die Kunden mit Fahrtenangebotkürzungen und schlechten Preissystemen verkraulen dürfen.

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">[...]zweitens ist es auch absolut nicht das einfachste der Welt ein dermaßen großes Unternehmen zu steuern.</tr></td></table>

Wenn die Bahn überfordert ist, dann soll sie endlich das Netz freigeben und es privaten Unternehmen zugänglich machen. Und zwar auf allen Strecken, nicht nur in Randgebieten.

Mit diesen Argumenten GKords stößt du bei mir an eine Wand, denn dies hat alles die Bahn zu verantworten.

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">Eigentlich sind wir mit unserer Bahn wirklich gut bedient. Ich bin bisher immer irgendwie angekommen.
Wer von euch ist schon mal in Russland Bahn gefahren?</tr></td></table>

Nein, ich bin noch nicht in Russland gewesen. Doch ein Land, welches sich viertgrößte Industrienation der Welt nennt(hab ich jetzt erst vor kurzem in einem Duden aus dem Jahr 2003 gelesen), sollte glaube ich ein funktionierende Bahnsystem vorweisen können. Und jetzt ist hier Schluss, sonst geht es wieder völlig am Thema vorbei.

STN Matches

P.S.: @GKords: Wenn du weiter mit mir darüber diskutieren willst, schreib mir eine Mail.
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isahere
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Re: Fernverkehr DD - N (Neustart)

Beitrag von isahere »

So richtig zum Thema passt das alles nicht.

"Bei dieser Begründung fordere ich eine Einstellung des ICE-Verkehrs über die NBS Köln – Rhein/Main. Begründung: Das ist eine Strecke mit Gebirgscharakter und dieser ist hinderlich für den Fernverkehr. Ebenso sollte zwischen Nürnberg und Leipzig der ICE-Verkehr eingestellt werden, auch hier geht über eine Gebirgsstrecke. Das gleiche Schicksal wird nach Deiner Argumentation viele weitere Gebirgsstrecken treffen. Die Ironieanzeiger sind bei Bedarf bitte selbst zu setzen."

Nach solchen Diskussions-Erdrückungs-Argumenten braucht eigentlich nicht weiter gelesen zu werden.

"IR D - C" ... zuletzt D - G ... diese Züge verrieten allzu sehr, dass es nur aufgemotzte Interzonenzüge waren. Das Waggonmaterial war schon auf kurzen Strecken nicht auszuhalten.

Killerargument "DB AG will keinen Fernverkehr" ... viele Leute vergessen, dass Leute, die keinen Bezug zur Eisenbahn haben, schon ein ordentliches Argument benötigen, um auf den Zug umzusteigen. Das war der Bundesbahn sehrwohl bewusst, als sie das IC-Netz entwickelte. Stichwort Geschwindigkeit. Vielen ist es gar nicht bewusst, dass ein IC, der aus welchen Gründen auch immer genauso langsam oder schnell wie ein Nahverkehrszug ist, als Nepp empfunden wird, wenn Otto Normalverbraucher erfährt, dass er annähernd die selbe Leistung für weniger Geld erhalten hätte. Und dass man bei den meisten ICs in den 1980ern wusste, dass man mit dem Auto nur schwer die Fahrzeiten der Züge mithalten konnte. Und eine umsteigefreie Direktverbindung gleicht dies nur wenig aus.

Die Bundesbahn tat sich sehr schwer damit, ihr bestes Produkt IC(E) aufs Gebiet der Reichsbahn auszudehnen, eben weil das Netz der Reichsbahn nicht auf hohe Geschwindigkeit ausgelegt war. Das Produkt, was am ehesten noch passte, war der IR. Damit erzeugte man ein Trugbild. Aus dem schnellen Fernverkehrszug, ohne Zuschlag und dichtem Tag wurde ein Langstrecken - Bummelzug, oder wie im Beispiel C - D als Ersatz für den Interzonenzug genommen, oder man verquickte, was man gerade so hatte. Daher IRs über eine Eisenbahnstrecke, die für den schnellen Fernverkehr nicht ernsthaft ausgebaut worden ist. Dazu kam die Politik, die aus psychologischen Gründen handelt und manches anders erscheinen lassen will. Ein Fernverkehrszug, der länger als fünf Stunden für eine knapp 300 km Strecke braucht, die man im Auto in drei Stunden schaft, ist in Zeiten der Vollmotorisierung eine Farce.

Deshalb hat die DB AG auch geschickt und folgerichtig gehandelt: alle IR- Verkehre, die sich nicht kostenminimal mit langen Acht-Wagen-Züge bedienen ließen (verräterisch, der politische IR C - B hat nur fünf), standen zur Disposition. Gleichzeitig hat man die meisten IC - Linien so verknüpft, dass zwei überlagerte Linien im Zwei- Stunden- Takt eben den alten IC- Takt hielten. Aber durch den Zwei- Stunden- Grundtakt hat man im Grunde nicht das Produkt IR abgeschafft, sondern den IC. Und der Zuschlag bessert den Umsatz dort auf, wo die Entwicklung des Fahrgastpotentials nicht Streckenausbau oder die Streckengeschwindigkeit keinen Fahrgast- und Umsatzzuwachs durch echten IC-Niveau-Fernverkehr zuließen.

In dieser Hinsicht ist der IRE auch als Produkt gut gelungen, aber das Angebot hat einen Schönheitsfehler. Wenn ich von vornherein in einen Nahverkehrszug einsteige, liegt es nahe, dass dieser etwas länger braucht, ob er nun eine S-Bahn zwischen DD Flughafen und Pirna ist, oder ein IRE zwichen DD und Zwickau. Dass das Land bezahlt, ist auch besser, als wenn Fahrgäste sich quersubventioniern müssten. Aber leider bestellen auch die Länder die Leistung, und so ist es leider nicht Elstawerda-mäßig möglich, dass der eine IRE von HY über DD in Reichenbach am gleichen Bahnsteig endet wie der von werweißwoher in Bayern über N, Hof nach Reichenbach.

Fazit: ich bin mit Umsteigen im (I)RE einverstanden und sehe nicht ein, für die gleiche Strecke mehr zu bezahlen. Und wenn ich mal nach M will ... im ICE N - M kann ich genauso wenig wie im Flieger der DBA mein Fahrrad mitnehmen.
Silli15290
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Re: Fernverkehr DD - N (Neustart)

Beitrag von Silli15290 »

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">...und so ist es leider nicht Elstawerda-mäßig möglich, dass der eine IRE von HY über DD in Reichenbach am gleichen Bahnsteig endet wie der von werweißwoher in Bayern über N, Hof nach Reichenbach. </tr></td></table>
?! Also ich bin immer in in Zwickau umgestiegen.
Aber entweder bin ich blöd, aber es gibt weder einen IRE im Abschnitt HoyWoy - DD, noch tut de IRE3 aus DD in Reichenbach enden, der endet in Zwickau, und IRE9 fährt von da nach Hof.
(Hab extra noch mal im Heft "Streifzüge Sachsen 2005 - Liniennetzkarte Sachsen SPNV 2004/2005" nach geschaut)

@GKords,Matches: Ich werde nächstes Jahr mal nach Russland fahren...und da muss ich nur 1x in Prag umsteigen, wärend ich nach München mind. 1x umsteigen muss, wenn nicht noch öfter.
Zuletzt geändert von Silli15290 am Donnerstag 19. Mai 2005, 18:27, insgesamt 1-mal geändert.
Abgesehn vom Oldie-Wahn, Dresden steht auf Straßenbahn!
Heiko Schneider
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Re: Fernverkehr DD - N (Neustart)

Beitrag von Heiko Schneider »

Hallo!

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">So richtig zum Thema passt das alles nicht.</tr></td></table>Zum Glück hat jeder Mensch eine andere Meinung. Ich die meinige, Du die deinige. Wenn Du damit nicht zurecht kommst, dann ist das Dein Problem. Wenn ich diesen Satz von Dir richtig interpretiere, so willst Du uns Deine Meinung vorschreiben und wir sollen dieser zustimmen.

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote"><table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">"Bei dieser Begründung fordere ich eine Einstellung des ICE-Verkehrs über die NBS Köln – Rhein/Main. Begründung: Das ist eine Strecke mit Gebirgscharakter und dieser ist hinderlich für den Fernverkehr. Ebenso sollte zwischen Nürnberg und Leipzig der ICE-Verkehr eingestellt werden, auch hier geht über eine Gebirgsstrecke. Das gleiche Schicksal wird nach Deiner Argumentation viele weitere Gebirgsstrecken treffen. Die Ironieanzeiger sind bei Bedarf bitte selbst zu setzen."</tr></td></table>
Nach solchen Diskussions-Erdrückungs-Argumenten braucht eigentlich nicht weiter gelesen zu werden.</tr></td></table>Das Fernverkehr auf Strecken mit Gebirgscharakter nicht haltbar ist hast Du gesagt. Einen wichtigen Satz hast Du überlesen, ich habe ihn noch mal hervorgehoben. Ansonsten hast Du auch noch keine ordentliche Begründung gebracht, warum gerade auf der Sachsenmagistrale (mit Gebirgscharakter) kein Fernverkehr haltbar ist, auf anderen gebirgigen Strecken hingegen schon.

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">"IR D - C" ... zuletzt D - G ... diese Züge verrieten allzu sehr, dass es nur aufgemotzte Interzonenzüge waren. Das Waggonmaterial war schon auf kurzen Strecken nicht auszuhalten. </tr></td></table>Richtig, das Wagenmaterial in den IRs war ja wirklich nicht zum Aushalten. Darum kamen und kommen die gleichen Wagen auch in ICs zum Einsatz. Selbst unmodernisierte Bom durfte ich im IC erleben.

Im weiteren Verlauf schreibst Du, dass die ehemaligen Interzonenzüge zu IRs aufgewertet wurden. Zudem seien IRs eben nur Langstrecken-Bummelzüge gewesen. Aber, sind Bummelzüge denn landläufig nicht solche Züge, welche an jedem noch so kleinen Haltepunkt halten? Hier wird durch Dich ein falsches Bild des IR geschaffen. Natürlich gab es einige IR-Linien, welche die gleiche Strecke wie die Interzonenzüge fuhren. Aber eben nicht alle. Oder waren auf der Strecken Hamburg – Siegen – Frankfurt – Bodensee oder Chemnitz – Berlin - Rostock etwa auch Interzonenzüge unterwegs? Was spricht dagegen, dass es solche Zugläufe gab? Viele größere Städte waren miteinander verbunden und ab 50 km waren die IR sogar zuschlagfrei. Der Vorteil des IR war eben, dass er über weite Strecken viele Regionen verbunden hat. Heutzutage muss man eben erst mit einem Nahverkehrszug von Chemnitz, Zwickau, Gera oder Jena bis nach Leipzig oder Weimar fahren, um dort in einen IC(E) ins Ruhrgebiet umsteigen zu können.

Weiter führst Du aus, dass der Interregio auf einer Strecke von 300 km mit einer Fahrzeit von fünf Stunden nicht konkurrenzfähig ist und demzufolge dessen Einstellung richtig war. Das ist aber falsch, denn im Gegensatz zum Ausbau der Autobahnen wurde und wird noch immer die Schieneninfrastruktur mehr als stiefmütterlich behandelt.

Wurde denn die Sachsenmagistrale nicht für einen dreistelligen Millionenbetrag ausgebaut (auch für Neigetechnik), um dort einen ordentlichen Fernverkehr anbieten zu können? Warum zieht sich die Bahn aber jetzt im Fernverkehr von dieser Strecke zurück? Die verbleibenden Kosten der Strecke werden durch die Nahverkehrszüge wieder auf die bestellenden Verkehrsverbünde und demzufolge an das Land weitergereicht. Im Nahverkehr gibt es keinen brauchbaren Elektro-Neigetechnik-Triebwagen, welcher auf der Sachsenmagistrale fahren könnte. Die für diese Strecke geeigneten Fahrzeuge (VT 605, notwendig wegen der noch immer fehlenden Oberleitung zwischen Reichenbach und Nürnberg) werden von der DB Fernverkehr AG betriebsfähig aus dem Verkehr genommen.

Schon gestern habe ich ausgeführt, wie es zur Bestellung der jetzigen Trassen des IC Dresden – Nürnberg kam. Scheinbar überliest Du solche Argumente und Tatsachen. Wäre die Bestellung der Trassen früher erfolgt, so hätte der IC auch eine kürzere Fahrzeit bekommen. Nur scheint man sich bei DB Fernverkehr eben nicht einig zu sein, was man denn nun haben möchte. Aber auf diesen IC zu schimpfen scheint ja für Dich „in“ zu sein.

Ebenso habe ich auch gestern schon ausgeführt, dass der IC für den Reisenden einige Vorteile hat. Selbst auf der Strecke Zwickau – Dresden wünsche ich mir den Komfort des Fernverkehrs. Die Halte von IR und IC unterscheiden sich übrigens nicht. Aber alle zehn Minuten ein Halte ist für den Fernreisenden nicht gerade förderlich. Bei weniger Halten hat man einfach das Gefühl, früher das Ziel zu erreichen.
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Heiko Schneider
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Re: Fernverkehr DD - N (Neustart)

Beitrag von Heiko Schneider »

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">In dieser Hinsicht ist der IRE auch als Produkt gut gelungen, aber das Angebot hat einen Schönheitsfehler.</tr></td></table>Der IRE ist eben kein Produkt, sondern ein RE im Schafspelz. Hingegen war der IR ein Produkt, ein sehr gutes sogar. Warum? Der IR hatte beim Wagenmaterial ein festes Niveau (siehe die extra hierfür umgebauten Aim, Bim und ARkimbz) und es gab mehrere Linien, welche miteinander verknüpft waren. Aber der IRE? Hier werden VT 612 eingesetzt, dort klimatisierte Doppelstockwagen mit 143, woanders dann gar modernisierte Silberlinge. Wo bitte wird hier ein Produkt definiert?

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">Aber leider bestellen auch die Länder die Leistung, und so ist es leider nicht Elstawerda-mäßig möglich, dass der eine IRE von HY über DD in Reichenbach am gleichen Bahnsteig endet wie der von werweißwoher in Bayern über N, Hof nach Reichenbach.</tr></td></table>Für das Bestellen der Nahverkehrsleistungen sind in Sachsen die fünf Verkehrsverbünde zuständig. Und so gibt es in Sachsen auch nur noch zwei aufgemotzte RE: Dresden – Zwickau und Zwickau – Plauen – Hof. Und dann hätten wir da auch noch den RE Leipzig – Plauen – Hof. Zwischen Dresden und Hoyerswerda gibt es richtigerweise keinen IRE mehr, dieser hielt (wie auch der jetzige RE) an jedem Haltepunkt. Das ist für mich noch nicht einmal eines RE würdig!

Heiko

PS: Einen Namen scheinst Du wohl nicht zu besitzen?
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isahere
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Re: Fernverkehr DD - N (Neustart)

Beitrag von isahere »

@Silly15290

Einen durchgehenden IRE von Hoyerswerda über Dresden ins Vogtland gibt es tatsächlich nicht. Hätte ich dazu schreiben sollen.
Silli15290
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Re: Fernverkehr DD - N (Neustart)

Beitrag von Silli15290 »

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">@Silli15290</tr></td></table>
Mich schreibt man immernoch mit I !

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">Zwischen Dresden und Hoyerswerda gibt es richtigerweise keinen IRE mehr, dieser hielt (wie auch der jetzige RE) an jedem Haltepunkt. Das ist für mich noch nicht einmal eines RE würdig! </tr></td></table>
Richtig, ich würde RB nennen, den RE30 DD-Zwickau im übrigen auch!

Aber ich finde, die DB sollte die Zugstandarts mal "ordentlich" definieren, das z.b. entweder alle REs oder keiner an einem bestimmten Bahnhof hält, Beispiel: Radebeul Ost, RE50 hält, RE18 nicht, oder was haltet ihr davon?
Daraus folgt auch: Für KVV Stadtbahnen sollte die "Bezeichnung" S-Bahn verboten werden, voallem für S1,S11,S2 , Für Breisgau-"S-Bahn" und Ortenau-"S-Bahn" ebenfalls, und für die Ostdeutschen S-Bahn sollen endlich S-Bahnzüge gekauft werden*!

*was ist eigentlich aus der Idee geworden, Meridian-Triebwagen auf der S-Bahn Dresden einzusetzen? (Antwort bitte per PN)
Zuletzt geändert von Silli15290 am Freitag 20. Mai 2005, 16:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Jan Eisold
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Re: Fernverkehr DD - N (Neustart)

Beitrag von Jan Eisold »

Hallo Silly !

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">*was ist eigentlich aus der Idee geworden, Meridian-Triebwagen auf der S-Bahn Dresden einzusetzen?</tr></td></table>
Was wohl ? Nichts natürlich. Nachdem man zwischenzeitlich festgestellt hat, dass deren Konstruktion wohl nicht so ganz ausgereift ist, hat man dieses Projekt inzwischen wohl endgültig verworfen. Da es m.W. derzeit auch keine Alternativvorschläge gibt, dürften uns die 143er-Dosto-Garnituren wohl noch ein Weilchen erhalten bleiben. [img]icon_cool.gif[/img]

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">(Antwort bitte per PN)</tr></td></table>
Es könnte ja noch jemand anderen interessieren...

MfG Jan
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Sascha Claus
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Registriert: Montag 17. März 2003, 20:15
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Re: Fernverkehr DD - N (Neustart)

Beitrag von Sascha Claus »

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">Daraus folgt auch: Für KVV Stadtbahnen sollte die "Bezeichnung" S-Bahn verboten werden,</tr></td></table>Gut, dass sie das nicht weiter interessieren muss. Die mit einem weißen S auf grünem Grund gekennzeichneten Stadtbahnen wurden ja von der VBK nie, vom KVV erst in den letzten Jahren als S-Bahn bezeichnet. [img]icon_cool.gif[/img]
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[heute 20:57:22] yenz: der sascha, siggileiin, weiss alles, man versteht ihn bloß nie
Ronny Kraus
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Re: Fernverkehr DD - N (Neustart)

Beitrag von Ronny Kraus »

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">
@GKords,Matches: Ich werde nächstes Jahr mal nach Russland fahren...und da muss ich nur 1x in Prag umsteigen, wärend ich nach München mind. 1x umsteigen muss, wenn nicht noch öfter.
</tr></td></table>

Also nach München musst Du nur einmal umsteigen! Das ist durchaus vertretbar. Man sollte sich natürlich als Fahrgast schon nach den sinnvollen Reisemöglichkeiten erkundigen und nicht wünschen, dass ein völlig zuschlagfreier Zug von Haustür zu Haustür fährt.
Der Vergleich mit Russland und München ist übrigens auch totaler Schwachsinn, weil es sich hier um internationale und nationale Verbindungen handelt. Da sind die Angebote doch von anderen Faktoren abhängig. Das wäre so, als würde ich mich beschweren, dass ich von Leipzig, Hildbrandstraße nach Leipzig, Hermelinstraße einmal umsteigen muss, aber im Gegensatz dazu von Leipzig direkt nach Bremen fahren kann... [img]icon_rolleyes.gif[/img]
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