Eine Frage zu den O-Bus Betrieben in Deutschland.
-
- Beiträge: 954
- Registriert: Samstag 1. Mai 2004, 18:50
- Wohnort: Dresden
- Kontaktdaten:
Re: Eine Frage zu den O-Bus Betrieben in Deutschland.
Achso, dann ist ja alles i.o.
Abgesehn vom Oldie-Wahn, Dresden steht auf Straßenbahn!
Re: Eine Frage zu den O-Bus Betrieben in Deutschland.
<p><blockquote><font size="1" face="Verdana, Arial">Quote:</font><hr>
Der O-Bus ist spurgebunden (wenn auch nicht so stark wie die Tram) wie eine Straßenbahn und hat die geringe Beförderungskapazität, die höhere Abnutzung und die geringere Lebensdauer von Bussen.
<hr></blockquote></p>
Das O-Busse einen höheren Verschleiß haben, sehe ich nicht so. Die Motoren sind viel verschleißärmer als Verbrennungsmotoren und haben eine längere Lebensdauer, da diese nich so störanfällig sind. Außerdem sind sie im Betrieb bei vorhandener Infrastruktur deutlich billiger als normale Busse. (ausgenommen H-Busse, da noch nicht genug Erfahrung damit gemacht wurden)
Der O-Bus ist spurgebunden (wenn auch nicht so stark wie die Tram) wie eine Straßenbahn und hat die geringe Beförderungskapazität, die höhere Abnutzung und die geringere Lebensdauer von Bussen.
<hr></blockquote></p>
Das O-Busse einen höheren Verschleiß haben, sehe ich nicht so. Die Motoren sind viel verschleißärmer als Verbrennungsmotoren und haben eine längere Lebensdauer, da diese nich so störanfällig sind. Außerdem sind sie im Betrieb bei vorhandener Infrastruktur deutlich billiger als normale Busse. (ausgenommen H-Busse, da noch nicht genug Erfahrung damit gemacht wurden)
- Sascha Claus
- Beiträge: 1945
- Registriert: Montag 17. März 2003, 20:15
- Wohnort: Leipzig bei P-Town, Nabel der Welt
Re: Eine Frage zu den O-Bus Betrieben in Deutschland.
<p><blockquote><font size="1" face="Verdana, Arial">Quote:</font><hr>Stimmt, ich möchte nicht wissen, wie das aussieht, wenn statt "Tram" "Straßenbahn" an den Info-Schildern stehen würde,<hr></blockquote></p>Das heutige Designer zu dumm sind, Logos zu »entwerfen«, die einen Regelrecht anschreien, entworfen zu werden, hat doch nix Tram vs. Straßenbahn zu tun. Man kann auch statt dem viereckigen Einbahnstraßenschild (links oben) ein St nehmen. Für den Bus noch B, und gut is.
Make America Great Again? Make Climate Greta!
Am faulsten sind die Parlamente, die am stärksten besetzt sind. —Sir Winston Leonard Spencer 'Winnie' Churchill ***
[heute 20:57:22] yenz: der sascha, siggileiin, weiss alles, man versteht ihn bloß nie
Am faulsten sind die Parlamente, die am stärksten besetzt sind. —Sir Winston Leonard Spencer 'Winnie' Churchill ***
[heute 20:57:22] yenz: der sascha, siggileiin, weiss alles, man versteht ihn bloß nie
-
- Beiträge: 2217
- Registriert: Sonntag 16. März 2003, 15:25
- Kontaktdaten:
Re: Eine Frage zu den O-Bus Betrieben in Deutschland.
<p><blockquote><font size="1" face="Verdana, Arial">Quote:</font><hr>O-Busse waren zu einer Zeit, als Otto- und Dieselmotoren zu unzuverlässig und zu teuer waren, eine gute Alternative zu der Straßenbahn (als die sie in der Regel auch genutzt wurden). Allerdings vereinigen O-Busse die Nachteile von Bus und Straßenbahn: Der O-Bus ist spurgebunden (wenn auch nicht so stark wie die Tram) wie eine Straßenbahn und hat die geringe Beförderungskapazität, die höhere Abnutzung und die geringere Lebensdauer von Bussen. Deswegen gingen die meisten deutschen O-Bus-Betriebe in den 60iger und 70iger Jahren zum reinen Busbetrieb über.
Anders war das in sozialistischen Staaten, wo der O-Bus zum Dogma gehörte. So gab es noch 1987 einen Rundbrief der Kommunistischen Parteien, dass O-Busse das sozialistische Verkehrsmittel überhaupt seien. Darauf hin bauten sich Städte wie Debrecen und Szeged neue O-Bus-Linien...
<hr></blockquote></p>
Nun ja, das ist wohl mehr ein ideologisches Märchen. Dann müßten ja auch die Schweiz und Österreich dazu gehört haben
Ungefähr ab 1950 waren die Dieselbusse von ihrer Leistungsfähigkeit her dem O-Bus gewachsen, d.h. das oben genannte Argument galt nicht mehr (außer auf extremen Bergstrecken). So zählte also die Wirtschaftlichkeit: Bezüglich des Personals pro Fahrgast ist der O-Bus nicht besser als der Bus, bei hohem Verkehrsaufkommen ist eine Bahn besser. Ausnahme mögen noch die Doppeltraktionen sein, die es z.T. in der UdSSR gab. Ein O-Bus hat immer einen indirekten Fahrschalter und ist also relativ einfach fernsteuerbar, wenn man das Problem der Lenkung löst. Beim Bus mit Schaltgetriebe wird das nichts, heute wäre es denkbar(?). Ansonsten entscheidet in der Hauptsache die Verfügbarkeit und der Preis der Energieträger. In ganz Europa war während des 2.Weltkriegs und unmittelbar danach Diesel für zivile Zwecke knapp, folglich entstanden viele O-Bus-Netze (auch Chemnitz, leider nie fertiggestellt und eröffnet). Schon Anfang der 1950er Jahre änderte sich das, Diesel gab es und es wurde immer billiger, im Vergleich zur Elektroenergie. Folglich verschwanden die meisten O-Busse. In Osteuropa war es anfangs genauso. Nach einem Boom etwa von 1940-1950 stagnierte der O-Bus (Beispiel Altenburg: gebaut und nie eröffnet), und ab 1960 verschwand er in der DDR fast völlig, aber auch in CZ, PL und anderen Ländern wurde reduziert. Etwa ab 1980 wurde Erdöl im Ostblock aber teuer und folglich wurden elektrische Verkehrsmittel wieder attraktiver. So wurden die wenigen noch vorhandenen O-Bus-Netze ausgebaut (DDR: Potsdam, Weimar, Eberswalde) und neue geplant und gebaut (Hoyerswerda 1989 eröffnet, Suhl nicht fertiggestellt, weitere geplant, u.a. Stralsund, Wismar, Neubrandenburg). In anderen Ostblockstaaten war es ähnlich (Bulgarien, Rumänien, CSSR, Ungarn). Ab 1990 wurde Erdöl wieder billig (im Vergleich zu den anderen Energieträgern), und mit dem O-Bus ging es wieder bergab.
Ein weiteres wirtschaftliches Argument ist die Größe der Netze: Ein Betriebshof mit der nötigen Infrastruktur (Werkstatt usw.) läßt sich halbwegs ökonomisch betreiben, wenn er mindestens 25 Kurse im täglichen Auslauf hat, also etwa 30 Fahrzeuge/Züge beheimatet. In kleineren Städten mit Straßenbahn UND O-Bus, wo der O-Bus meist nur eine Ergänzung zur Straßenbahn war, ist diese Betriebsweise also immer sehr uneffektiv gewesen (z.B. Gera, Zwickau, Erfurt). Selbst in Dresden und Leipzig war er als 3.Verkehrsmittel neben Straßenbahn und Bus eher ein Kompromiß von zweifelhafter Wirtschaftlichkeit, jedenfalls wäre er es unter heutigen Bedingungen.
Gruss
Jan B.
Anders war das in sozialistischen Staaten, wo der O-Bus zum Dogma gehörte. So gab es noch 1987 einen Rundbrief der Kommunistischen Parteien, dass O-Busse das sozialistische Verkehrsmittel überhaupt seien. Darauf hin bauten sich Städte wie Debrecen und Szeged neue O-Bus-Linien...
<hr></blockquote></p>
Nun ja, das ist wohl mehr ein ideologisches Märchen. Dann müßten ja auch die Schweiz und Österreich dazu gehört haben

Ungefähr ab 1950 waren die Dieselbusse von ihrer Leistungsfähigkeit her dem O-Bus gewachsen, d.h. das oben genannte Argument galt nicht mehr (außer auf extremen Bergstrecken). So zählte also die Wirtschaftlichkeit: Bezüglich des Personals pro Fahrgast ist der O-Bus nicht besser als der Bus, bei hohem Verkehrsaufkommen ist eine Bahn besser. Ausnahme mögen noch die Doppeltraktionen sein, die es z.T. in der UdSSR gab. Ein O-Bus hat immer einen indirekten Fahrschalter und ist also relativ einfach fernsteuerbar, wenn man das Problem der Lenkung löst. Beim Bus mit Schaltgetriebe wird das nichts, heute wäre es denkbar(?). Ansonsten entscheidet in der Hauptsache die Verfügbarkeit und der Preis der Energieträger. In ganz Europa war während des 2.Weltkriegs und unmittelbar danach Diesel für zivile Zwecke knapp, folglich entstanden viele O-Bus-Netze (auch Chemnitz, leider nie fertiggestellt und eröffnet). Schon Anfang der 1950er Jahre änderte sich das, Diesel gab es und es wurde immer billiger, im Vergleich zur Elektroenergie. Folglich verschwanden die meisten O-Busse. In Osteuropa war es anfangs genauso. Nach einem Boom etwa von 1940-1950 stagnierte der O-Bus (Beispiel Altenburg: gebaut und nie eröffnet), und ab 1960 verschwand er in der DDR fast völlig, aber auch in CZ, PL und anderen Ländern wurde reduziert. Etwa ab 1980 wurde Erdöl im Ostblock aber teuer und folglich wurden elektrische Verkehrsmittel wieder attraktiver. So wurden die wenigen noch vorhandenen O-Bus-Netze ausgebaut (DDR: Potsdam, Weimar, Eberswalde) und neue geplant und gebaut (Hoyerswerda 1989 eröffnet, Suhl nicht fertiggestellt, weitere geplant, u.a. Stralsund, Wismar, Neubrandenburg). In anderen Ostblockstaaten war es ähnlich (Bulgarien, Rumänien, CSSR, Ungarn). Ab 1990 wurde Erdöl wieder billig (im Vergleich zu den anderen Energieträgern), und mit dem O-Bus ging es wieder bergab.
Ein weiteres wirtschaftliches Argument ist die Größe der Netze: Ein Betriebshof mit der nötigen Infrastruktur (Werkstatt usw.) läßt sich halbwegs ökonomisch betreiben, wenn er mindestens 25 Kurse im täglichen Auslauf hat, also etwa 30 Fahrzeuge/Züge beheimatet. In kleineren Städten mit Straßenbahn UND O-Bus, wo der O-Bus meist nur eine Ergänzung zur Straßenbahn war, ist diese Betriebsweise also immer sehr uneffektiv gewesen (z.B. Gera, Zwickau, Erfurt). Selbst in Dresden und Leipzig war er als 3.Verkehrsmittel neben Straßenbahn und Bus eher ein Kompromiß von zweifelhafter Wirtschaftlichkeit, jedenfalls wäre er es unter heutigen Bedingungen.
Gruss
Jan B.
- Marcus Berger-Haas
- Beiträge: 127
- Registriert: Dienstag 18. März 2003, 08:55
- Wohnort: Basel, Schweiz
Re: Eine Frage zu den O-Bus Betrieben in Deutschland.
@ Thema Tram/Straßenbahn
Als Ergänzung zu dieser Diskussion noch ein Hinweis, wie es in der Schweiz ist. Da wir in der Schweiz das "ß" grundsätzlich nicht verwenden schreiben wir eben immer "Strassenbahn". Als weitere Besonderheit ist diese Gefährt in der Schweiz erst noch sächlich, also "das Tram", da der Begriff aus England kommt und dort eben sächlich ist. Bei uns in Basel gab es früher sogar vornehme Leute, für die hiess es sogar "der Tram", weil es auf französisch eben männlich ist und früher galt es eben "c' est chic de parler français".
@ Thema O-Bus
Bei uns heisst dies Vehikel Trolleybus.
Wir haben zur Zeit noch zwei solcher Linien. Bis vor kurzem waren es noch 3. Aus so genannt "wirtschaftlichen" Gründen (Ersatzteile) wurde eigentlich bereits eine Umstellung auf Dieselbusse beschlossen. Der entscheid wurde aber nach Protesten vorläufig sistiert. Dieselbusse (bei uns MAN) sind um ein vielfaches lauter und natürlich stinkender. In Genf wird zur Zeit ein dreiteiliger Gelenktrolleybus getestet.
Als Ergänzung zu dieser Diskussion noch ein Hinweis, wie es in der Schweiz ist. Da wir in der Schweiz das "ß" grundsätzlich nicht verwenden schreiben wir eben immer "Strassenbahn". Als weitere Besonderheit ist diese Gefährt in der Schweiz erst noch sächlich, also "das Tram", da der Begriff aus England kommt und dort eben sächlich ist. Bei uns in Basel gab es früher sogar vornehme Leute, für die hiess es sogar "der Tram", weil es auf französisch eben männlich ist und früher galt es eben "c' est chic de parler français".
@ Thema O-Bus
Bei uns heisst dies Vehikel Trolleybus.
Wir haben zur Zeit noch zwei solcher Linien. Bis vor kurzem waren es noch 3. Aus so genannt "wirtschaftlichen" Gründen (Ersatzteile) wurde eigentlich bereits eine Umstellung auf Dieselbusse beschlossen. Der entscheid wurde aber nach Protesten vorläufig sistiert. Dieselbusse (bei uns MAN) sind um ein vielfaches lauter und natürlich stinkender. In Genf wird zur Zeit ein dreiteiliger Gelenktrolleybus getestet.
Re: Eine Frage zu den O-Bus Betrieben in Deutschland.
Mal einen Exkurs unber die deutsche Sprache:
<p><blockquote><font size="1" face="Verdana, Arial">Quote:</font><hr> schreiben wir eben immer "Strassenbahn". Als weitere Besonderheit ist diese Gefährt in der Schweiz erst noch sächlich, also "das Tram"<hr></blockquote></p>
Die deutsche Sprache ist tatsächlich sogar für Deutsche (und natürlich auch für Schweizer und Österreicher) so ein Problem. Etwa 2 Millionen Deutsche (=2,5%) können angeblich nicht "sinnerfassend lesen".
In Hessen (zumindest in Südhessen) ist z.B. "Bach" immer weiblich, also "die Bach". Und damit bezeichnen wir alle fließenden Gewässer, von der kleinsten Feldbach bis zur größten an Hessen grenzenden Bach, dem Rhein.
In Frankfurt haben sich sogar die Ausdrücke "Hibbdebach" und "Dribbedebach" etabliert. Wobei mit "Hibbedebach" alle Stadtteile nördlich des Mains gemeint sind, und unter "Dribbedebach" die südlich des Mains gelegenen Stadtteile zu verstehen sind.
Wer's gar nicht versteht: "Hüben der Bach" und "Drüben der Bach" (Genitiv).
Wir hatten ja vor einigen Jahren eine Reform der deutschen Rechtschreibung. Diese wird - wie auch hier im Forum immer wieder zu bemerken ist - von der Bevölkerung nicht immer uneingeschränkt akzeptiert.
Ich hatte mir bereits vor längerer Zeit Gedanken über eine wirklich sinnvolle Reform gemacht. Das Ergebnis können sich Interessierte unter
http://www.softco-nidda.de/revtcraib.html
gerne mal anschauen.
Na dann, gute Nacht.<hr></blockquote></p>
<p><blockquote><font size="1" face="Verdana, Arial">Quote:</font><hr> schreiben wir eben immer "Strassenbahn". Als weitere Besonderheit ist diese Gefährt in der Schweiz erst noch sächlich, also "das Tram"<hr></blockquote></p>
Die deutsche Sprache ist tatsächlich sogar für Deutsche (und natürlich auch für Schweizer und Österreicher) so ein Problem. Etwa 2 Millionen Deutsche (=2,5%) können angeblich nicht "sinnerfassend lesen".
In Hessen (zumindest in Südhessen) ist z.B. "Bach" immer weiblich, also "die Bach". Und damit bezeichnen wir alle fließenden Gewässer, von der kleinsten Feldbach bis zur größten an Hessen grenzenden Bach, dem Rhein.
In Frankfurt haben sich sogar die Ausdrücke "Hibbdebach" und "Dribbedebach" etabliert. Wobei mit "Hibbedebach" alle Stadtteile nördlich des Mains gemeint sind, und unter "Dribbedebach" die südlich des Mains gelegenen Stadtteile zu verstehen sind.
Wer's gar nicht versteht: "Hüben der Bach" und "Drüben der Bach" (Genitiv).
Wir hatten ja vor einigen Jahren eine Reform der deutschen Rechtschreibung. Diese wird - wie auch hier im Forum immer wieder zu bemerken ist - von der Bevölkerung nicht immer uneingeschränkt akzeptiert.
Ich hatte mir bereits vor längerer Zeit Gedanken über eine wirklich sinnvolle Reform gemacht. Das Ergebnis können sich Interessierte unter
http://www.softco-nidda.de/revtcraib.html
gerne mal anschauen.
Na dann, gute Nacht.<hr></blockquote></p>
Music was my first love and it will be my last. (John Miles - Music)
Mich kann man (meist ab 22:00 Uhr) auf https://hot-mix-radio.de hören. Ich würde mich freuen, mal den einen oder anderen von euch dort begrüßen zu dürfen.
Mich kann man (meist ab 22:00 Uhr) auf https://hot-mix-radio.de hören. Ich würde mich freuen, mal den einen oder anderen von euch dort begrüßen zu dürfen.
-
- Beiträge: 500
- Registriert: Sonntag 28. März 2004, 17:43
- Wohnort: Altenburg / Braunschweig
- Kontaktdaten:
Re: Eine Frage zu den O-Bus Betrieben in Deutschland.
Hallo,
dieses Argument stammt aus dem Sonderheft "90 Jahre Omnibus in Dresden" der DVB. Am Zelleschen Weg (oder war es der Wasaplatz?) kreuzten sich der O-Bus und die Strab.m Der Bus hatte einen spannungslosen Abschnitt und ein Signal ertönte. Da die Fahrer angewiesen wurden beim Ertönen sofort anzuhalten (Havarien o.ä.) hielten sie aus Gewohnheit im spannungslosen Abschnitt, für den die Anweisung nicht galt, an. So mussten die Fahrgäste schieben.
MfG
Michael
dieses Argument stammt aus dem Sonderheft "90 Jahre Omnibus in Dresden" der DVB. Am Zelleschen Weg (oder war es der Wasaplatz?) kreuzten sich der O-Bus und die Strab.m Der Bus hatte einen spannungslosen Abschnitt und ein Signal ertönte. Da die Fahrer angewiesen wurden beim Ertönen sofort anzuhalten (Havarien o.ä.) hielten sie aus Gewohnheit im spannungslosen Abschnitt, für den die Anweisung nicht galt, an. So mussten die Fahrgäste schieben.
MfG
Michael
Das Verwenden meiner Bilder für nicht ausschließlich private Nutzung bedarf meiner Genehmigung. Das gilt auch für den Mitteldeutschen Rundfunk!
-
- Beiträge: 954
- Registriert: Samstag 1. Mai 2004, 18:50
- Wohnort: Dresden
- Kontaktdaten:
Re: Eine Frage zu den O-Bus Betrieben in Deutschland.
Das schon(ich habs auch gelesen), aber eigentlich weiß ich es von meinem Vater, da er als Kind auf der Münchner Straße unweit des Nürnberger Platz wohnte, und es dort ebenfalls Probleme gab! 

Abgesehn vom Oldie-Wahn, Dresden steht auf Straßenbahn!
-
- Beiträge: 378
- Registriert: Dienstag 18. März 2003, 21:08
- Wohnort: Viva Colonia
- Kontaktdaten:
Re: Eine Frage zu den O-Bus Betrieben in Deutschland.
Howdie Sascha!
Hast Du schon mal in Deinem Designwahn daran gedacht, daß das Logo auch noch einer verstehen muß? Und eventuell sogar ein Ausländer?
An "St" kann man sich als Deutscher ja vielleicht noch gewöhnen, aber der geneigte Dienstreisende aus Amerika steht davor und rätselt erst mal, was "St" überhaupt ist. Und wenn man ihm dann verrät, was es ausgeschrieben heißt, dann ist er immer noch nicht schlauer und will das Wort "Straßenbahn" übersetzt haben. Dann schreiben wir doch lieber gleich "Tram" rein und alle wissen ohne Fragen und Grübeln was gemeint ist.
Mirko
Hast Du schon mal in Deinem Designwahn daran gedacht, daß das Logo auch noch einer verstehen muß? Und eventuell sogar ein Ausländer?
An "St" kann man sich als Deutscher ja vielleicht noch gewöhnen, aber der geneigte Dienstreisende aus Amerika steht davor und rätselt erst mal, was "St" überhaupt ist. Und wenn man ihm dann verrät, was es ausgeschrieben heißt, dann ist er immer noch nicht schlauer und will das Wort "Straßenbahn" übersetzt haben. Dann schreiben wir doch lieber gleich "Tram" rein und alle wissen ohne Fragen und Grübeln was gemeint ist.
Mirko
Re: Eine Frage zu den O-Bus Betrieben in Deutschland.
<p><blockquote><font size="1" face="Verdana, Arial">Quote:</font><hr>Dann schreiben wir doch lieber gleich "Tram" rein und alle wissen ohne Fragen und Grübeln was gemeint ist. <hr></blockquote></p>
Und damit sich auch Chinesen, Russen, Griechen, Japaner und Araber was darunter vorstellen können, sollte man vielleicht eine stilisierte Straßenbahn abbilden.
EIN BILD SAGT MEHR ALS 1000 WÖRTER.
Und damit sich auch Chinesen, Russen, Griechen, Japaner und Araber was darunter vorstellen können, sollte man vielleicht eine stilisierte Straßenbahn abbilden.
EIN BILD SAGT MEHR ALS 1000 WÖRTER.
Music was my first love and it will be my last. (John Miles - Music)
Mich kann man (meist ab 22:00 Uhr) auf https://hot-mix-radio.de hören. Ich würde mich freuen, mal den einen oder anderen von euch dort begrüßen zu dürfen.
Mich kann man (meist ab 22:00 Uhr) auf https://hot-mix-radio.de hören. Ich würde mich freuen, mal den einen oder anderen von euch dort begrüßen zu dürfen.
- Sascha Claus
- Beiträge: 1945
- Registriert: Montag 17. März 2003, 20:15
- Wohnort: Leipzig bei P-Town, Nabel der Welt
Re: Eine Frage zu den O-Bus Betrieben in Deutschland.
<p><blockquote><font size="1" face="Verdana, Arial">Quote:</font><hr>Dann schreiben wir doch lieber gleich "Tram" rein und alle wissen ohne Fragen und Grübeln was gemeint ist.<hr></blockquote></p>Du kennst den Unterschied zwischen einem Logo und einem ausgeschriebenem Namen?
Make America Great Again? Make Climate Greta!
Am faulsten sind die Parlamente, die am stärksten besetzt sind. —Sir Winston Leonard Spencer 'Winnie' Churchill ***
[heute 20:57:22] yenz: der sascha, siggileiin, weiss alles, man versteht ihn bloß nie
Am faulsten sind die Parlamente, die am stärksten besetzt sind. —Sir Winston Leonard Spencer 'Winnie' Churchill ***
[heute 20:57:22] yenz: der sascha, siggileiin, weiss alles, man versteht ihn bloß nie
-
- Beiträge: 954
- Registriert: Samstag 1. Mai 2004, 18:50
- Wohnort: Dresden
- Kontaktdaten:
Re: Eine Frage zu den O-Bus Betrieben in Deutschland.
Okay, Bildchen wären nicht schlecht, aber die Wörter "Tram" und "Bus" sind international bekannt, deshalb hat man sie verwendet, aber Zugegeben mit "S" oder "U" kann kein Ausländer was anfangen, so lang er die DEutsche Sprache nicht kennt
, Hier für wär ein M zum Beispiel verständlicher, aber was solls, ist euch eigentlich mal aufgefallen, das wir vom Thema abweichen? 


Abgesehn vom Oldie-Wahn, Dresden steht auf Straßenbahn!
Re: Eine Frage zu den O-Bus Betrieben in Deutschland.
<p><blockquote><font size="1" face="Verdana, Arial">Quote:</font><hr><p><blockquote><font size="1" face="Verdana, Arial">Quote:</font><hr>Dann schreiben wir doch lieber gleich "Tram" rein und alle wissen ohne Fragen und Grübeln was gemeint ist. <hr></blockquote></p>
Und damit sich auch Chinesen, Russen, Griechen, Japaner und Araber was darunter vorstellen können, sollte man vielleicht eine stilisierte Straßenbahn abbilden.
EIN BILD SAGT MEHR ALS 1000 WÖRTER.<hr></blockquote></p>
Siehe mein Beitrag
Und damit sich auch Chinesen, Russen, Griechen, Japaner und Araber was darunter vorstellen können, sollte man vielleicht eine stilisierte Straßenbahn abbilden.
EIN BILD SAGT MEHR ALS 1000 WÖRTER.<hr></blockquote></p>
Siehe mein Beitrag
